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Bundeskader 2023 - Druckversion

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RE: Bundeskader - Chirurg - 07.11.2023

Frage an die Insider im Forum als Mediziner: mich würde mal inhaltlich ganz konkret interessieren: wieviel bekommt ein Athlet pro Monat Physiotherapie-Stunden einerseits zur Prophylaxe bzw. andererseits zur Therapie im Verletzungsfall abhängig vom OK, PK, EK, NK1 und NK2-Status - welche Unterschiede gibt es da..die DLV-Bezahlung für die Physiotherapeuten finde ich auf jeden Fall völlig unzureichend..das ist selbstverständlich nicht nur beim DLV und nicht nur bei dieser Berufsgruppe so, die wie viele andere um den Athleten herum alles tun, um gemeinsam Erfolge zu erzielen. Ist das relativ klar festgelegt von den Stunden und Kaderstufen-abhängig oder gibt es da große inter-individuelle Unterschiede? 
Wenn z.B. Lucie Kienast wegen den Nachwehen ihrer langwierigen Verletzung "intensiver" Physiotherapie benötigt und sie keinem Kader angehört, zahlt das ihr Verein oder die Krankenkasse - im Fußball gibt es außerhalb der "nicht-traumatischen" Muskelverletzungen zudem viele BG-Fälle, was bei einem Verein wie z.B. dem FC Bayern München mit dessen Finanzvolumen schon irritiert, aber rechtlich formal korrekt ist und auch so abgerechnet wird.


RE: Bundeskader - Delta - 07.11.2023

Probst Leistungsbild ist einfach zu mässig. 2 guten Ergebnisse stehen Zeiten von 3.40, 3.45 bei. Das man mit einer dieser Zeiten Deutscher Meister wird eine Schande. Wenn er glaubt in Paris starten zu müssen, dann sollte er sich beim ON Team melden. Ziel eine 3.33.2

Mit 3.35 ist man selbst in Europa irgendwo bei Platz 40

700 je Monat und 2 Trainingslager sollte auch mit einem privaten Sponsor machbar sein.


RE: Bundeskader - runner5000 - 07.11.2023

(07.11.2023, 13:44)Delta schrieb: Probst Leistungsbild ist einfach zu mässig. 2 guten Ergebnisse stehen Zeiten von 3.40, 3.45 bei.
Unsinn, während seiner Hauptwettkampfzeit hatte er ein schlechtes Rennen und das war eine 3:44 am Tag nach einer 3:35.
(07.11.2023, 13:44)Delta schrieb: Das man mit einer dieser Zeiten Deutscher Meister wird eine Schande.
Warum ist es eine Schande, eine DM in einem taktischen Rennen zu gewinnen?
(07.11.2023, 13:44)Delta schrieb: Wenn er glaubt in Paris starten zu müssen, dann sollte er sich beim ON Team melden. Ziel eine 3.33.2
Diese Aussage muss man absolut nicht verstehen. Was heißt "glaubt zu müssen"?
(07.11.2023, 13:44)Delta schrieb: Mit 3.35 ist man selbst in Europa irgendwo bei Platz 40
Absolut ja, bereinigt nicht und vor allem ist man mit 3:35 für die EM qualifiziert.
(07.11.2023, 13:44)Delta schrieb: 700 je Monat und 2 Trainingslager sollte auch mit einem privaten Sponsor machbar sein.
Das hast du komplett falsch verstanden. Er hat doch einen Vertrag bei Wattenscheid und mit Puma. Da springt deutlich mehr bei raus, als das, was du hier schreibst. Es geht darum, dass mindestens 700 € und die Finanzierung von TL ohne Kader einfach wegfallen.


RE: Bundeskader - Roy Schmidt - 07.11.2023

(07.11.2023, 13:06)Chirurg schrieb: Frage an die Insider im Forum als Mediziner: mich würde mal inhaltlich ganz konkret interessieren: wieviel bekommt ein Athlet pro Monat Physiotherapie-Stunden einerseits zur Prophylaxe bzw. andererseits zur Therapie im Verletzungsfall abhängig vom OK, PK, EK, NK1 und NK2-Status - welche Unterschiede gibt es da..die DLV-Bezahlung für die Physiotherapeuten finde ich auf jeden Fall völlig unzureichend..das ist selbstverständlich nicht nur beim DLV und nicht nur bei dieser Berufsgruppe so, die wie viele andere um den Athleten herum alles tun, um gemeinsam Erfolge zu erzielen. Ist das relativ klar festgelegt von den Stunden und Kaderstufen-abhängig oder gibt es da große inter-individuelle Unterschiede? 
Wenn z.B. Lucie Kienast wegen den Nachwehen ihrer langwierigen Verletzung "intensiver" Physiotherapie benötigt und sie keinem Kader angehört, zahlt das ihr Verein oder die Krankenkasse - im Fußball gibt es außerhalb der "nicht-traumatischen" Muskelverletzungen zudem viele BG-Fälle, was bei einem Verein wie z.B. dem FC Bayern München mit dessen Finanzvolumen schon irritiert, aber rechtlich formal korrekt ist und auch so abgerechnet wird.

Ich glaube beim OSP gibt es da keine wirklich Begrenzung. Entweder man bekommt dort Physio oder nicht. Den Rest macht man mit den Therapeuten aus (Termine, Therapieaufwand, etc.) Natürlich gehen bei Terminknappheit erfolgreichere Athleten vor.


RE: Bundeskader - krebsan - 07.11.2023

(07.11.2023, 12:49)aj_runner schrieb:
Zitat:In der Vergangenheit haben es zahlreiche deutsche Leichtathleten geschafft, parallel zu einem anspruchsvollen Studium Endläufe bzw. den Endkampf bei Weltmeisterschaften oder OS zu erreichen: erwähnt seinen Thomas Wessinghage (Medizin), Siggi Wentz (Medizin), Christoph Herle (Architektur), Ingo Schultz (Elektrotechnik), Linda Stahl (Medizin) u.v.m.
Meines Erachtens haben die vorgenannten AuA es richtig gemacht ; ggfs. wurde das Studium gestreckt, aber man hat dann zumindest etws in der Hand, um nach der sportlichen Karriere nicht mit mehr oder weniger leeren Händen darzustehen.
Es ist zu großen Teilen auch eine Frage der Organisation und Motivation bzw. Prioritätensetzung. Vielleicht hilft es, weniger Zeit in sozialen Medien zu verdaddeln ...

Die Diskussion hatten wir - meine ich - schon häufiger an anderen Stellen. Dagegen stehen die Athleten, die Burnout haben oder richtig in den Beruf wechseln.
Ein Arne Gabius ist erst richtig gut geworden, nachdem er zwischen Studium und Beruf als Vollprofi trainiert hat.
In meinen Augen ist das ein guter Mittelweg: Eine Ausbildung / Studium machen und anschließend für eine bestimmte Zeit als Vollprofi zu trainieren.

Oder zuerst als Vollprofi trainieren, für eine überschaubare Zeit, um zu schauen, wohin es reicht. Und dann Ausbildung/Studium. Macht ja auch keinen Sinn, eine Ausbildung über Jahre nicht zu brauchen, bis sie veraltet ist.


RE: Bundeskader - Delta - 07.11.2023

(07.11.2023, 14:07)runner5000 schrieb:
(07.11.2023, 13:44)Delta schrieb: Probst Leistungsbild ist einfach zu mässig. 2 guten Ergebnisse stehen Zeiten von 3.40, 3.45 bei.
Unsinn, während seiner Hauptwettkampfzeit hatte er ein schlechtes Rennen und das war eine 3:44 am Tag nach einer 3:35.
(07.11.2023, 13:44)Delta schrieb: Das man mit einer dieser Zeiten Deutscher Meister wird eine Schande.
Warum ist es eine Schande, eine DM in einem taktischen Rennen zu gewinnen?
(07.11.2023, 13:44)Delta schrieb: Wenn er glaubt in Paris starten zu müssen, dann sollte er sich beim ON Team melden. Ziel eine 3.33.2
Diese Aussage muss man absolut nicht verstehen. Was heißt "glaubt zu müssen"?
(07.11.2023, 13:44)Delta schrieb: Mit 3.35 ist man selbst in Europa irgendwo bei Platz 40
Absolut ja, bereinigt nicht und vor allem ist man mit 3:35 für die EM qualifiziert.
(07.11.2023, 13:44)Delta schrieb: 700 je Monat und 2 Trainingslager sollte auch mit einem privaten Sponsor machbar sein.
Das hast du komplett falsch verstanden. Er hat doch einen Vertrag bei Wattenscheid und mit Puma. Da springt deutlich mehr bei raus, als das, was du hier schreibst. Es geht darum, dass mindestens 700 € und die Finanzierung von TL ohne Kader einfach wegfallen.

Wenn er genug von Wattenscheid und Puma bekommt dürften Trainingslager in der Türkei oder so kein Thema sein.
Aus meiner Sicht gibt es keine langfrist Perspektive für Probst. Entry standard 3.33.5. Probst Zeit von 3.35.xx reicht für Rang 82 der WA also nicht Olympia tauglich.


RE: Bundeskader - krebsan - 07.11.2023

(07.11.2023, 12:29)Gatsby schrieb:
(07.11.2023, 12:14)Reichtathletik schrieb:
(07.11.2023, 11:43)Gatsby schrieb:
(07.11.2023, 09:18)Reichtathletik schrieb:
(07.11.2023, 09:01)Gertrud schrieb:
(07.11.2023, 08:29)Reichtathletik schrieb: Also Spitzen-Leichtathletik nur noch für Millionärs-Kinder oder wie?

Nein; aber mit der Doppelbelastung der beruflichen Absicherung!!! Dann landen nicht so viele bei der Polizei oder der Bundeswehr, was vielleicht gar nicht ihr Traumberuf ist. Der Leistungssport kann etwa 15 Jahre dauern, das Leben danach aber 50+, wenn man Glück hat. Das beinhaltet für AuA und TuT Verzicht auf vieles. Man kann nicht alles haben. Man muss folglich auch an der Einstellung arbeiten! Ich möchte als Trainerin auch erreichen, dass die AuA beruflich nicht scheitern. Daher habe ich bewerkstelligt, dass die AuA bei mir auch zu "unmöglichen" Zeiten trainieren konnten (in meinem Keller, auf Anlagen und in den Schulanlagen).

Gertrud
Ich bin auch sehr dafür dass es berufliche Absicherung gibt, abseits der Uniform. Aber zur Wahrheit gehört auch, dass es kaum einen Beruf gibt bzw kaum einen Arbeitgeber, bei dem das möglich ist. Leistungen die zur Endlauf-Teilnahme bei internationalen Meisterschaften ermöglichen sind zumindest in den allermeisten leichtathletischen Disziplinen, vermutlich allen, nur als Vollzeit-Sportler möglich.

In der Vergangenheit haben es zahlreiche deutsche Leichtathleten geschafft, parallel zu einem anspruchsvollen Studium Endläufe bzw. den Endkampf bei Weltmeisterschaften oder OS zu erreichen: erwähnt seinen Thomas Wessinghage (Medizin), Siggi Wentz (Medizin), Christoph Herle (Architektur), Ingo Schultz (Elektrotechnik), Linda Stahl (Medizin) u.v.m.
Meines Erachtens haben die vorgenannten AuA es richtig gemacht ; ggfs. wurde das Studium gestreckt, aber man hat dann zumindest etws in der Hand, um nach der sportlichen Karriere nicht mit mehr oder weniger leeren Händen darzustehen.
Es ist zu großen Teilen auch eine Frage der Organisation und Motivation bzw. Prioritätensetzung. Vielleicht hilft es, weniger Zeit in sozialen Medien zu verdaddeln ...
Die genannten Namen sind überwigend aus den 70er/80er-Jahren. Ich denke man muss schon anerkennen, dass sich seitdem einiges geändert hat, sowohl mit Blick auf die Profesionalisierung des Sports als auch auf den Arbeitsmarkt, das Studium und die Frage, wie lange Athleten "durchgefüttert" werden im Elternhaus.

Die Beispiele stammen aus den 80ern aber z.T. auch aus den 2000er-Jahren.
Schauen wir uns mal einige Bestzeiten an: Wessinghage 1500 m in 3:31 (immer noch deutscher Rekord, gelaufen in den damaligen Spikes und Bahnen); Herle Marathon in 2:09 (was das mit den neuen Schuhen bedeutet, sollte klar sein); Schultz 400 m in 44,66. Mit den vorgenannten Leistungen wäre man auch heute vorne mit dabei.
Ein Medizinstudium war vor 30 oder 20 Jahren nicht einfacher als heutzutage. Das gleiche gilt für Elektrotechnik.
Bzgl. Linda Stahl kann man auch schön nachlesen, mit welcher Disziplin sie Studium und Leistungssport kombiniert und enorme Fahrtzeiten toleriert hat.
Man macht es sich zu einfach und zu bequem, wenn man behauptet, dass es früher alles einfacher war und erfolgreiche Athleten "durchgefüttert" wurden. Weniger Jammern hilft.

Es hilft aber auch nichts, mit vergangenen Stars zu belegen, dass es geht, wenn die Athletinnen und Athleten heute offenbar daran scheitern oder nicht bereit sind, diesen Weg zu gehen.
In der Schweiz war Europameister Kariem Hussein immer das Beispiel, das es geht. Obwohl vemrutlich auch er genau an der Doppelbelastung schliesslich gescheitert ist.
Auf jeden Fall treten die Athletinnen und Athleten im Profisport gegen Profisportler/innen an. Und sie sind darauf angewiesen, vergleichbare Voraussetzungen zu haben.
Wenn ich daran denke, wie aktuell im Frauenfussball geklagt wird - und wie anders es teilweise nach wie vor in der Leichtathletik aussieht. Weil wir es nicht schaffen, genügend Geld ins System zu bringen. Unter anderem, weil wir gar nicht so viele zahlenden Fans haben.


RE: Bundeskader - Gertrud - 07.11.2023

Die Doppelbelastung Leistungssport und Beruf/Studium ist zu verkraften, wenn die AuA auch im Zeitmanagement unterstützt werden. Solche "Türöffner" sollten vom DLV nicht nur für die Kaderleute eine gewisse Präsenz haben, sondern auch für sehr talentierte AuA aus der zweiten Reihe. Das ist ein Punkt, der in den USA einfach besser arrangiert wird. 

Viele ziehen sich Verletzungen gravierender Art zu, weil das eigentlich benötigte Wissen auch bei BT oft nicht vorhanden ist. Dann müssen die AuA die Suppe auslöffeln und fliegen wahrscheinlich aus dem Kader. Ich habe mich letztens bei einer Fortbildung mit einer Athletin unterhalten und sie nannte mir Ermüdungsbrüche am Fuß. Ich habe sie nach einer Anomalie gefragt und sie hat mir meine Frage bejaht. "Dann müsstest du eigentlich eine Sesamoiditis durchgemacht haben." Auch das bestätigte sie und war unglaublich erstaunt, das ich ihr entsprechende prophylaktische Übungsformen genannt habe. Ich frage mich sehr oft, warum dieses Wissen nicht Allgemeingut bei Toptrainern ist. Wenn Langstreckler Richtung 300km pro Woche absolvieren, dann muss auch das Strukturtraining vor allem der Füße und der Unterschenkel einen festen, wiederholten Platz im Trainingsplan pro Woche haben.  

Auch die ACL-Risse sind vor allem bei weiblichen Jugendlichen sehr verbreitet. Mit den entsprechenden Kenntnissen und der entsprechenden Prophylaxe muss das nicht unbedingt passieren. 

Die Wege zum Erfolg sind hier insgesamt zu zeitaufwendig. 

Gertrud


RE: Bundeskader - Reichtathletik - 07.11.2023

(07.11.2023, 18:08)Gertrud schrieb: Die Wege zum Erfolg sind hier insgesamt zu zeitaufwendig. 
Und genau deshalb ist es doch sinnvoll, wenn sich Sportler auf ihren Sport konzentrieren können und nicht noch Studium und oder Job erledigen müssen. Was dann nämlich als allererstes immer wegfällt sind genannte Prophylaxe-Maßnahmen. Wenn Chef/Chefin in aller Regel schon nicht verstehen, warum denn "das Training nicht einmal etwas später als schon um 18 Uhr beginnen muss", dann werden sie so richtig froh sein, wenn dann noch ein Physio-Termin am nachmittag und einige Übungen am Vormittag im Büro dazu kommen!

Und ich möchte auch zu bedenken geben: Es ist nicht nur der zeitliche Aufwand (und hier haben wir noch nicht davon gesprochen dass man als Langstrecken-Läufer nicht genug Urlaub für Höhentraining hat und man verbindlich z.T. auch Kurzfristig für Wettkämpfe frei bekommen muss auch wenn da vielleicht gerade mal eine Bilanz fertig werden muss oder was auch immer). Es ist auch Stress. Training benötigt auch mentale Vor- und Nachbereitung. Ebenso ein Arbeitstag. Krnakheiten und Verletzungen entstehen gerade auch durch zu viel "sich abhetzten". Trainingsort/Trainer und Berufsstandort sind auch nicht immer nur 5 Minuten von einander entfernt. 

Das gleiche was für die Athleten gilt, gilt übrigens auch für "Spitzen"trainer. Ich finde es teilweise wirklich befremend unter welchen Voraussetzungen manche Leute denken, das Weltklasseleistungen zu erbringen werden mit ehrenamtlichen Trainern (oder ganz ohne) und nach Feierabend.


RE: Bundeskader - runner5000 - 07.11.2023

(07.11.2023, 17:34)Delta schrieb: 
Wenn er genug von Wattenscheid und Puma bekommt dürften Trainingslager in der Türkei oder so kein Thema sein.
Aus meiner Sicht gibt es keine langfrist Perspektive für Probst. Entry standard 3.33.5. Probst Zeit von 3.35.xx reicht für Rang 82 der WA also nicht Olympia tauglich.

Entscheidend sind im Laufbereich aber Höhentrainingslager. Der DLV ist im Frühjahr sehr häufig nach Flagstaff gefahren. Ohne Finanzierung ist das mittlerweile gar nicht mehr leistbar. Für einen Monat bist du da wie ich gehört mittlerweile bei ca. 5000 €. Viele zieht es daher mittlerweile ins günstigere Südafrika. Da sind die Bedingungen dann aber auch nicht mehr so gut.

Wie du darauf kommst, dass er nicht olympiatauglich ist, ist mir ein Rätsel. Stand jetzt ist er auf einem Qualiplatz und dass mit 2,5 brauchbaren Ergebnissen. 1-2 gute Hallenergebnisse und eine schnelle DM draußen können schon für eine Punktzahl reichen, die bisher immer über dem Cut Off lag.