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Vermisste Athleten Freiluftsaison 2024 - Druckversion +- Leichtathletikforum.com (https://leichtathletikforum.com) +-- Forum: Leichtathletikforen (https://leichtathletikforum.com/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Leichtathletik allgemein (https://leichtathletikforum.com/forumdisplay.php?fid=2) +--- Thema: Vermisste Athleten Freiluftsaison 2024 (/showthread.php?tid=5708) |
RE: Vermisste Athleten Freiluftsaison 2024 - Reichtathletik - 11.10.2024 (10.10.2024, 17:02)mariusfast schrieb:(12.09.2024, 09:19)S_J schrieb:Finde es auch bemerkenswert, wie schnell hier auf irgendwelche Kausalitäten geschlossen werden, bzw. diese zumindestens angedeutet werden. Was hat denn das bitteschön mit der Kompetenz ihrer Trainerin zu tun oder was möchtest du damit zu ihrer Trainerin sagen, wenn ihre Athletin, wie hier angedeutet wird, aus nur nachvollziehbaren rationalen Gründen, sich gegen eine Karriere in der Leicihtathletik entscheidet. Zumal "Karriere" i.d.Regel wirklich der falsche Begriff für die finanziellen Rahmenbedingungen im Leistungssport in der Leichtahtletik ist. Außerdem ist Triathlon ja auch deutlich weniger verletzungsanfällig. Von daher würde es ja nur zeigen, dass eine Sportlerin durch ihre Trainerin die nötige Leidenschaft für den Ausdauersport vermittelt bekommen hat. Und selbst, wenn sie die Lust am Leistungssport verliert. Dann ist ihre Trainerin nicht geeignet für irgendetwas? Kann ja genug andere individuelle Gründe geben dafür?(12.09.2024, 09:05)Reichtathletik schrieb: Ist sie da denn erfolgreich? Jetzt machst du aber einen größeren Schuh draus, als ich das vor hatte (zumal das ja wohl die harmlosere bzw. auf geleisteter Arbeit fußende Kausalität ist, gegen die erstmal nichts einzuwenden ist). Dass Trainer mit einer Athletin/einem Athleten hochgespühlt werden, gibt es ja immer wieder. Sebastian Weiß wäre ein weiterer Name. In manchen Fällen ist das der Anfang einer großen Karriere, manchmal gelingt der Schritt nicht (beiden) auf Dauer. Ob demnach einzele Athleten ein Indikator sind oder nicht, kann man schon in Frage stellen, wenngleich es wie gesagt einer sein kann! Denke aber es geht weniger um "Qutoe" als ob man systemisch gute Arbeit mit unterschiedlichen Athleten umsetzen kann. Wie viele "Meistertrainer" hat Bayern München hervorgebracht? Zumal die Trainerin schon auch andere Athleten hatte, will ich hoffen. Ltd. NW-BT werden mit bisher nur einer Athletin wäre ja noch schräger. Demnach sind die Topathleten dann eher "die Spitze des Eisbergs". Es gibt sicher in der Leichtathletik auch sehr gute Trainer mit "Eisberg ohne Spitze", sprich denen kein Toptalent über den Weg läuft, und die daher es vielleicht "nur" bis zu Deutschen Meisterschaften schaffen. Ich finde den Fall losgelöst von den Personen bemerkenswert, weil Ltd Nachwuchs-BT ja systemisch genau das bearbeiten sollen, dass wir nämlich mehr von U20 auch in die Hauptklasse bekommen. Aber vielleicht gelingt es ja genau gerade über den Umweg, das wäre ja was. RE: Vermisste Athleten Freiluftsaison 2024 - marathoni - 18.10.2024 Nochmal zu Miriam Dattke, mir scheint es, als sei sie weiterhin in Deutschland? Ist das jetzt klar, wo sie genau hingeht? RE: Vermisste Athleten Freiluftsaison 2024 - mariusfast - 18.10.2024 (18.10.2024, 14:51)marathoni schrieb: Nochmal zu Miriam Dattke, mir scheint es, als sei sie weiterhin in Deutschland? Ist das jetzt klar, wo sie genau hingeht? wie kommst du darauf? RE: Vermisste Athleten Freiluftsaison 2024 - marathoni - 18.10.2024 Sie war vor kurzem noch mit Johannes Vetter bei einem Marketing Event von Intersport Reischmann. RE: Vermisste Athleten Freiluftsaison 2024 - runner5000 - 22.10.2024 Update zu Alina Reh inkl. Vereins- und Trainerwechsel: https://www.leichtathletik.de/aktuelles/news/news-detail/79995-alina-reh-fuer-die-mission-marathon-zurueck-zum-ssv-ulm-1846 RE: Vermisste Athleten Freiluftsaison 2024 - marathoni - 22.10.2024 Ist glaube ich eine gute Entscheidung. Was hatte sie schon mit Berlin und SCC zu tun? Leider ist das Marathon Team Berlin ja sowieso etwas seltsam. RE: Vermisste Athleten Freiluftsaison 2024 - runner5000 - 22.10.2024 (22.10.2024, 12:00)marathoni schrieb: Ist glaube ich eine gute Entscheidung. Was hatte sie schon mit Berlin und SCC zu tun? Trainerwechsel finde ich aber schon überraschend. RE: Vermisste Athleten Freiluftsaison 2024 - Küstenkrebs - 22.10.2024 (22.10.2024, 12:00)marathoni schrieb: Ist glaube ich eine gute Entscheidung. Was hatte sie schon mit Berlin und SCC zu tun? Sie hat sicherlich finanzielle Unterstützung erhalten und vielleicht mehr als jetzt in Ulm. Das ist auch etwas. Passte auch vom Ausrüster. Vielleicht hätte es auch Vorteile bei SCC-Veranstaltungen wie den Berlin-Marathon, z.B. dass man dort bestimmte Promo-Rollen übernehmen kann. RE: Vermisste Athleten Freiluftsaison 2024 - mariusfast - 22.10.2024 (22.10.2024, 12:14)runner5000 schrieb:(22.10.2024, 12:00)marathoni schrieb: Ist glaube ich eine gute Entscheidung. Was hatte sie schon mit Berlin und SCC zu tun? Sein Vater hat zwar sehr große Erfolge mit Kohlberg über 800 m gefeiert, aber Thorben Dietz hat m.W. noch keine Trainererfahrungen? Ich finde es gewagt, da sie in keinem Alter mehr ist, wo sie noch Zeit zum Ausprobieren hat..Olympia 2028 ist sie 31 und über den Marathon kann es ja sowieso an Zeit dauern, bis man den richtigen Lauf erwischt... War ihr das Training in Tübingen zu wenig auf den Marathon ausgerichtet?? Man muss dazu sagen, dass Isabell Baumann noch keine klassischen erfolgreichen Marathonläufer trainierte (Lorenz Baum fällt mir jetzt noch spontan ein, aber er ist ja auch kein international erfolgreicher Läufer). Ihr Mann lief zwar auch mal einen, dieser war jedoch nicht erfolgreich, zudem ist es auch ein Unterschied ob man eine klassische Marathonläuferin trainiert oder einen, wie Ringer oder Dieeter Baumann, die von unten kommen und dann als Abfallprodukt den Marathon noch mitnehmen können. Habe auch mal mitbekommen, dass Reh ihre Dauerläufe schneller gemacht hat, als ihre Trainingskolleginnen, wie Klein. Das ist nunmal m.E. auch Rehs Stärke. Sie hat das m.W. schon seit ihrer Jugend so gemacht. Sehe sie vom Läufertyp ähnlich wie einen Hendrik Pfeiffer, der schon früh anfing all seine Dauerläufe auf einem zügigen Ga1 Niveau (3:30 pro Km als er noch 30 Minuten über 10 KM lief) zu machen. Und ihm hat niemand zugetraut mal ein 2:07 Läufer zu werden. Aber er hat das Talent für den Marathon. Ich habe im Gefühl, dass das Reh liegen könnte, allein vom Laufschritt, der sehr kraftsparend aussieht. Zudem gibt es auch eine lange Tradition, dass gute Crossläufer, was Reh definitiv ist, auch über die Marathondistanz performen können. Zudem hat sie ja bereits sehr gute Vo2 Max Grundlagen mit ihrer 8:39 Min auf 3000 Mter Halle. Ich traue ihr bis 2028 zu unter 2:20 zu kommen Reh hat bereits vor einem Jahr im Podcast Andeutungen gemacht, dass es in Richtung Marathon geht. Sie meinte, da ist jetzt in der Weltspitze ein Trend zu erkennnen, dass man auch ohne die Toptop 10 KM Bestzeit Erfolge auf dem Marathon erreichen könne, Gegenteiliges sei etwas, was ihr bis dato immer von allen Seiten eingeredet wurde. RE: Vermisste Athleten Freiluftsaison 2024 - Kyascaily95 - 22.10.2024 (22.10.2024, 13:34)mariusfast schrieb:(22.10.2024, 12:14)runner5000 schrieb:(22.10.2024, 12:00)marathoni schrieb: Ist glaube ich eine gute Entscheidung. Was hatte sie schon mit Berlin und SCC zu tun? Lorenz Baum ist voll berufstätig und in Köln auf einem nicht besonders schnellen Kurs einen 2:15er Marathon gelaufen. Man kann Isabell Baumann nicht nachsagen, daß sie nicht auch ein Händchen für Langstreckenathleten hätte. Das sieht man auch an Diederich und Merkel, die eine starke Entwicklung auf den 10.000m gezeigt haben. Ob jetzt ihr Konzept das war, was Alina zum Erfolg verholfen hätte, kann man weder bejahen noch verneinen. Aus Perspektive der Athletin hat es anscheinend nicht gepasst. Man darf aber bei all dem auch nicht vergessen, daß das nicht der erste Trainerwechsel von ihr ist. Ähnlich wie bei Koko fängt sie Mitte/Ende 20 an, neue Reize zu suchen, um nochmal etwas aus sich herauszuholen. Das macht bei dem endgültigen Wechsel auf die Straße auch völlig Sinn. Für beide Athletinnen, die mit einem wahnsinnigen Talent gesegnet sind, ist sicherlich das Wichtigste ihre Gesundheit. Der Rest sollte von selbst kommen, sofern sie sich in ihrem neuen Umfeld wohlfühlen. |