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Normale Version: Aktuelle Leistungsentwicklung Gina Lückenkemper
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(17.04.2022, 05:33)Sprunggott schrieb: [ -> ]
(16.04.2022, 20:19)Atanvarno schrieb: [ -> ]Tom Jones Invitational - Gainesville, 15./16.04.2022

Liveergebnisse: http://live.halfmiletiming.com/meets/427/events
Schade das keiner auser Gina von den Deutschen die ja eine kurze Anreise hätten, dort angetreten ist. 
Man hat warscheilich lieber Staffelwechsel geübt ...
Gina Lückenkemper  11.460 bei +0.9 m/s

Eine Farce, statt schnelller, wird Lückenkemper in den USA immer langsamer.
Vielleicht sollte sie besser an ihrer mentalen Verfassung arbeiten, statt heimatlos mit Hundchen und ohne Freund in den USA rumzufallen Rolleyes ‌.
(23.04.2022, 17:43)frontrunner800 schrieb: [ -> ]
Eine Farce, statt schnelller, wird Lückenkemper in den USA immer langsamer.
Vielleicht sollte sie besser an ihrer mentalen Verfassung arbeiten, statt heimatlos mit Hundchen und ohne Freund in den USA rumzufallen Rolleyes ‌.
Objektivität ist nicht dein Ding? 2017 lief Lückenkemper Ende April in Florida 11,45s, war das damals auch eine Farce? Welche Europäer laufen im April gute Zeiten abgesehen von NCAA-Studenten?
(23.04.2022, 20:07)frbcrane2 schrieb: [ -> ]
(23.04.2022, 17:43)frontrunner800 schrieb: [ -> ]
Eine Farce, statt schnelller, wird Lückenkemper in den USA immer langsamer.
Vielleicht sollte sie besser an ihrer mentalen Verfassung arbeiten, statt heimatlos mit Hundchen und ohne Freund in den USA rumzufallen Rolleyes ‌.
Objektivität ist nicht dein Ding? 2017 lief Lückenkemper Ende April in Florida 11,45s, war das damals auch eine Farce? Welche Europäer laufen im April gute Zeiten abgesehen von NCAA-Studenten?

Wo ist positive Entwicklung? Seit fünf Jahren ist sie demnach zum Einstieg nicht schneller geworden. Sie stagniert in den letzten Jahren, mit rückläufiger Tendenz. Sie ist jetzt in dem Alter, wo sie bei regelkonformer Entwicklumg ihre Bestzeiten abliefern müsste. Davon ist sie meilenweit entfernt. In erster Linie mangelt es ihr augenscheinlich an Professionalität.

Sehr wohl ist Objektivität mein Ding!
Natürlich war sie seitdem zum Einstieg schon schneller, aber da war der Saisoneinstieg eben im Mai und nicht Mitte April. Du verurteilst sie nach dem ersten Saisonstart und das nennst du Objektivität.
Die Ergebnisse sprechen Bände und bekräftigen meine Einschätzung zu 100 %. Lückenkemper war einmal die schnellste Sprinterin Deutschlands, mit der Perspektive in die absolute Weltspitze vorzudringen. Dies hat sich in Luft aufgelöst. Mittlerweile wird sie von mehreren deutschen Sprinterinnen abgehängt.
Ich finde es bedauerlich, dass ein so großes Talent wie Lückenkemper sich nicht weiter entwickelt, und ihr Stern so früh schon verglüht. Wie sie sich selbst in den diversen Social Media Kanälen präsentiert (und sich damit der Öffentlichkeit preisgibt), zeugt nicht eben von einer professionellen Einstellung einer Spitzenathletin, eher wird für meine Begriffe eine mentale Erschöpfung sichtbar.
Warum hilft ihr keiner, oder wird etwa der DLV sich hinter den Kulissen schon hilfreich um sie bemüht haben? Ich glaube kaum!
(24.04.2022, 08:37)frontrunner800 schrieb: [ -> ]Die Ergebnisse sprechen Bände und bekräftigen meine Einschätzung zu 100 %. Lückenkemper war einmal die schnellste Sprinterin Deutschlands, mit der Perspektive in die absolute Weltspitze vorzudringen. Dies hat sich in Luft aufgelöst. Mittlerweile wird sie von mehreren deutschen Sprinterinnen abgehängt.
Ich finde es bedauerlich, dass ein so großes Talent wie Lückenkemper sich nicht weiter entwickelt, und ihr Stern so früh schon verglüht. Wie sie sich selbst in den diversen Social Media Kanälen präsentiert (und sich damit der Öffentlichkeit preisgibt), zeugt nicht eben von einer professionellen Einstellung einer Spitzenathletin, eher wird für meine Begriffe eine mentale Erschöpfung sichtbar.
Warum hilft ihr keiner, oder wird etwa der DLV sich hinter den Kulissen schon hilfreich um sie bemüht haben? Ich glaube kaum!

Man muss immer beide Seiten sehen. Es gibt Menschen, die sich helfen lassen und solche, die Hilfen ablehnen. Das können wir hier nicht beurteilen. Sie war sicherlich am besten unter Uli Kunst in der permanenten Trainingsüberwachung betreut und ihre Trainingsbegleitung durch Harald Bottin war wohl auch sehr gut. Sie hatte also das Glück, sukzessive gut betreut zu werden.

Nicht jede Athletin hat die Fähigkeit, Trainerleistungen entsprechend zu werten und zu würdigen. Oft fallen auch relativ gute Athletinnen auf weniger gute Trainer/innen herein. Manchmal kommt die psychische Ausrichtung durch TrainerInnen mehr als geeignetes Fachwissen an - leider. Jede Athletin ist auch ihres Glückes Schmied. Wink ‌Es verfügt nicht jede potentielle Topathletin über die enorm gute Einschätzungsfähigkeit eines Carl Lewis bezüglich Tom Tellez.  Thumb_up ‌Ich nenne die Einschätzungsfähigkeit partielle Intelligenz.  Wink ‌Es gibt dieses "Spinnennetz" zur Einschätzung von Leistungen auf den 
bestimmten Gebieten wie Kraft, Technik, Gesundheit... Je mehr die Punkte peripher liegen, je höher ist die entsprechende Fähigkeit anzusiedeln. Ich selbst habe immer "heimlich" eine Netzgeführt, in dem ich die psychischen Fähigkeiten auf den bestimmten Gebieten geführt habe. Da kommen die schulisch begabten Athletinnen nicht immer am besten in den sporlichen Wertungen weg. Oft fehlt sogar die Bereitschaft zur Veränderung dazu.

Man sollte solche Athletinnen knallhart mit dem Istzustand konfrontieren und nach Lösungen suchen, die im Spektrum von Unterstützung bis zur Eliminierung reichen können. 

Gertrud
(23.04.2022, 22:30)frbcrane2 schrieb: [ -> ]Natürlich war sie seitdem zum Einstieg schon schneller, aber da war der Saisoneinstieg eben im Mai und nicht Mitte April. Du verurteilst sie nach dem ersten Saisonstart und das nennst du Objektivität.

Wurde Lückenkemper in den vergangenen Jahren in einem Rennen jemals von zwei deutschen Sprinterinnen geschlagen. Bitte gebe Dir die Antwort selbst. Und ja, Objektivität ist meins.
(24.04.2022, 08:49)Gertrud schrieb: [ -> ]
(24.04.2022, 08:37)frontrunner800 schrieb: [ -> ]Die Ergebnisse sprechen Bände und bekräftigen meine Einschätzung zu 100 %. Lückenkemper war einmal die schnellste Sprinterin Deutschlands, mit der Perspektive in die absolute Weltspitze vorzudringen. Dies hat sich in Luft aufgelöst. Mittlerweile wird sie von mehreren deutschen Sprinterinnen abgehängt.
Ich finde es bedauerlich, dass ein so großes Talent wie Lückenkemper sich nicht weiter entwickelt, und ihr Stern so früh schon verglüht. Wie sie sich selbst in den diversen Social Media Kanälen präsentiert (und sich damit der Öffentlichkeit preisgibt), zeugt nicht eben von einer professionellen Einstellung einer Spitzenathletin, eher wird für meine Begriffe eine mentale Erschöpfung sichtbar.
Warum hilft ihr keiner, oder wird etwa der DLV sich hinter den Kulissen schon hilfreich um sie bemüht haben? Ich glaube kaum!

Man muss immer beide Seiten sehen. Es gibt Menschen, die sich helfen lassen und solche, die Hilfen ablehnen. Das können wir hier nicht beurteilen. Sie war sicherlich am besten unter Uli Kunst in der permanenten Trainingsüberwachung betreut und ihre Trainingsbegleitung durch Harald Bottin war wohl auch sehr gut. Sie hatte also das Glück, sukzessive gut betreut zu werden.

Gertrud

Unter sportlichen Gesichtspunkten wäre es dringend notwendig, dass sie wieder solch ein gutes Team findet, dass sie so "gut betreut". DIe Vergangenheit hat doch gezeigt, dass dies auch in D sehr gut möglich ist. Die letzten Jahre geht sie entweder allein auf die Bahn oder trainiert sporadisch mal in den Staaten. Chaos ohne Konstanz und Fokussierung.
(24.04.2022, 09:00)frontrunner800 schrieb: [ -> ]
(24.04.2022, 08:49)Gertrud schrieb: [ -> ]
(24.04.2022, 08:37)frontrunner800 schrieb: [ -> ]Die Ergebnisse sprechen Bände und bekräftigen meine Einschätzung zu 100 %. Lückenkemper war einmal die schnellste Sprinterin Deutschlands, mit der Perspektive in die absolute Weltspitze vorzudringen. Dies hat sich in Luft aufgelöst. Mittlerweile wird sie von mehreren deutschen Sprinterinnen abgehängt.
Ich finde es bedauerlich, dass ein so großes Talent wie Lückenkemper sich nicht weiter entwickelt, und ihr Stern so früh schon verglüht. Wie sie sich selbst in den diversen Social Media Kanälen präsentiert (und sich damit der Öffentlichkeit preisgibt), zeugt nicht eben von einer professionellen Einstellung einer Spitzenathletin, eher wird für meine Begriffe eine mentale Erschöpfung sichtbar.
Warum hilft ihr keiner, oder wird etwa der DLV sich hinter den Kulissen schon hilfreich um sie bemüht haben? Ich glaube kaum!

Man muss immer beide Seiten sehen. Es gibt Menschen, die sich helfen lassen und solche, die Hilfen ablehnen. Das können wir hier nicht beurteilen. Sie war sicherlich am besten unter Uli Kunst in der permanenten Trainingsüberwachung betreut und ihre Trainingsbegleitung durch Harald Bottin war wohl auch sehr gut. Sie hatte also das Glück, sukzessive gut betreut zu werden.

Gertrud

Unter sportlichen Gesichtspunkten wäre es dringend notwendig, dass sie wieder solch ein gutes Team findet, dass sie so "gut betreut". DIe Vergangenheit hat doch gezeigt, dass dies auch in D sehr gut möglich ist. Die letzten Jahre geht sie entweder allein auf die Bahn oder trainiert sporadisch mal in den Staaten. Chaos ohne Konstanz und Fokussierung.

Sie ist sicherlich nicht die einzige Athletin, die in den USA nicht das ersehnte sportliche Glück finden. Das ist Fakt! Ich sehe z.B. bei KK als einziges Manko hier die fehlende athletische Begleitung an. Das hätte man hier mit guten Ärzten, präzisen Ernährungsabstimmungen (in den USA auch wahrscheinlich installiert) und TuT, die sich in den athletischen Bereichen auskennen, in der Verletzungsprophylaxe schaffen können. Ein gut ausgerüstetes Gym macht noch keine geeignete Verletzungsprophylaxe.  

Sicherlich hat man dort Topbedingungen, was die Trainingsbedingungen anbetrifft. Wie sagten Warholm und Alnes: "Wir brauchen kein voll ausgerüstetes Gym." Das sind Athleten die durch dick und dünn gehen. Diese Mentalität fehlt oft bei vielen AuA. 

Gertrud
Bei Gina sollte man berücksichtigen, dass sie nicht das ganze Jahr in den USA trainiert. Sie trainiert nach wie vor viel allein. Optimal ist dies sicherlich. Im Projektmanagement muss man immer bestrebt sein, frühzeitig Projekte zu beenden, welche nicht das erwartete Ergebnis versprechen. Im Sport ist dies nicht anders. Leider wird sowohl im Unternehmensmanagement als auch im Sport zu lange versucht, an Sachen festzuhalten, welche zum Scheitern verurteilt sind.
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