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Normale Version: Aktuelle Leistungsentwicklung Gina Lückenkemper
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(24.04.2022, 13:12)Jonny schrieb: [ -> ]Ginas Reaktion auf Instagram zum gestrigen Wettkampf:

...

Hört sich ja schon recht zuversichtlich an.

Ups, das ist strange. Da klaffen Selbstwahrnehmung und Realität bei Lückenkemper schon beinahe bedenklich auseinander.
(24.04.2022, 13:39)frontrunner800 schrieb: [ -> ]
(24.04.2022, 13:12)Jonny schrieb: [ -> ]Ginas Reaktion auf Instagram zum gestrigen Wettkampf:

...

Hört sich ja schon recht zuversichtlich an.

Ups, das ist strange. Da klaffen Selbstwahrnehmung und Realität bei Lückenkemper schon beinahe bedenklich auseinander.

Selbstdarstellung ist immer noch nicht das gleiche wie Selbstwahrnehmung. Mir macht auch ihre Zeichensetzung Sorgen - vermutlich sagt beides nicht viel darüber aus, was sie in München leisten könnte...
Wäre Patrick Saile nicht auch eine sehr gute Option? Er hat Burghardt doch super hingekriegt, nachdem sie jahrelang unter anderen Sprinttrainern nicht die Erwartungen erfüllt hat. Die Schweiz liegt doch etwas näher. Sie hätte zudem eine gute Trainingspartnerin.

Es wäre doch ein Witz, für Gina L.s jetzige Wahl den DLV verantwortlich zu machen. Ich sehe es genauso wie Solos, dass man wirklich nicht den DLV für alle Entscheidungen und Fehlentscheidungen einer Athletin verantwortlich machen kann. 

Gertrud
Patrick Saile ist leider kein Landestrainer mehr in Bayern und arbeitet jetzt in der Schweiz. Vermutlich hätte sein Arbeitgeber etwas dagegen, wenn er zuviele deutsche Athletinnen trainert.

Ich persönlich wäre überfordert mit der ständigen Pendelei zwischen Bamberg, Soest, Berlin und USA. Dazu kommt noch ein Pferd und seit neuestem ein Hund mit eigenem Instagram-Account. Aber ich bin nicht Gina und kann nur für mich sprechen. Vielleicht ist sie belastbarer als ich.
(24.04.2022, 15:15)Oliver schrieb: [ -> ]Patrick Saile ist leider kein Landestrainer mehr in Bayern und arbeitet jetzt in der Schweiz. Vermutlich hätte sein Arbeitgeber etwas dagegen, wenn er zuviele deutsche Athletinnen trainert.

Ich persönlich wäre überfordert mit der ständigen Pendelei zwischen Bamberg, Soest, Berlin und USA. Dazu kommt noch ein Pferd und seit neuestem ein Hund mit eigenem Instagram-Account. Aber ich bin nicht Gina und kann nur für mich sprechen. Vielleicht ist sie belastbarer als ich.

Kommt da nicht auch noch ein Studium hinzu? Man kann manchen Athletinnen einfach nicht helfen. Dann wundern sie sich oft über ihre Verletzungen. Sie wollen alles haben: ein ausgeprägtes Privatleben, Berufsausbildung, Klasseleistungen im Sport und Gesundheit, Sponsoren, Geld, Ruhm und Trainer/innen, die möglichst darauf warten, zum Nulltarif arbeiten zu können und sich freuen, wenn und wann sie trainieren möchten. Wünschen kann man viel! Wink

Es gibt auch andere wie Yulimar Rojas, die alles geben, auch wenn es sie sehr viel an Emotionen kostet:

https://www.youtube.com/watch?v=PM0olAmrC3g ab 28 Min. etwa Wer kein Spanisch spricht, kann die deutsche Übersetzung einstellen. 

Was ist sie bereit, für den Sport zu geben? Für eine solche Athletin würde ich um 4 Uhr nachts zum Training aufstehen. Das sind die richtigen AuA, die meistens nicht im Wohlstand groß werden, aber unheimlich fighten und verzichten können. Diese AuA sind einfach "aus anderem Holz geschnitzt". 

Gertrud
(24.04.2022, 16:57)Gertrud schrieb: [ -> ]
(24.04.2022, 15:15)Oliver schrieb: [ -> ]Patrick Saile ist leider kein Landestrainer mehr in Bayern und arbeitet jetzt in der Schweiz. Vermutlich hätte sein Arbeitgeber etwas dagegen, wenn er zuviele deutsche Athletinnen trainert.

Ich persönlich wäre überfordert mit der ständigen Pendelei zwischen Bamberg, Soest, Berlin und USA. Dazu kommt noch ein Pferd und seit neuestem ein Hund mit eigenem Instagram-Account. Aber ich bin nicht Gina und kann nur für mich sprechen. Vielleicht ist sie belastbarer als ich.

Kommt da nicht auch noch ein Studium hinzu? Man kann manchen Athletinnen einfach nicht helfen. Dann wundern sie sich oft über ihre Verletzungen. Sie wollen alles haben: ein ausgeprägtes Privatleben, Berufsausbildung, Klasseleistungen im Sport und Gesundheit, Sponsoren, Geld, Ruhm und Trainer/innen, die möglichst darauf warten, zum Nulltarif arbeiten zu können und sich freuen, wenn und wann sie trainieren möchten. Wünschen kann man viel! Wink

Es gibt auch andere wie Yulimar Rojas, die alles geben, auch wenn es sie sehr viel an Emotionen kostet:

https://www.youtube.com/watch?v=PM0olAmrC3g ab 28 Min. etwa Wer kein Spanisch spricht, kann die deutsche Übersetzung einstellen. 

Was ist sie bereit, für den Sport zu geben? Für eine solche Athletin würde ich um 4 Uhr nachts zum Training aufstehen. Das sind die richtigen AuA, die meistens nicht im Wohlstand groß werden, aber unheimlich fighten und verzichten können. Diese AuA sind einfach "aus anderem Holz geschnitzt". 

Gertrud

So ist es. Und manche Athletinnen schaffen beides, so wie z. B. Gesa Krause oder auch die noch sehr junge Keely Hodgkinson. Sie können auch einmal feiern und es krachen lassen, jedoch leben sie jede Sekunde ihren Sport. Sie wissen, dass es nobel ist, was sie machen, und es zweifelsfrei alle Entbehrungen wert ist. Das ganze Leben wird aus der Perspektive der Läuferin betrachtet, und ihr Selbstverständnis und alle Entscheidungen sind auf eines ausgerichtet: Sie wollen die schnellste Läuferin ihrer Zeit sein. Sie haben den X-Faktor Smile ‌.
Dein Gina- und Koko-Bashing ist allenfalls nervig und keine "Ursachenforschung"
(24.04.2022, 20:05)TranceNation 2k14 schrieb: [ -> ]Dein Gina- und Koko-Bashing ist allenfalls nervig und keine "Ursachenforschung"

Der Problematiker vom Dienst guckt mal wieder um die Ecke. Hattest Du eigentlich Freunde als Jugendlicher? Oder hast Du dich vielleicht oft mißverstanden gefühlt?
@frontrunner800,
Trollen? Alternative "Fakten"? Frisch versetzt worden?
Das Bashing ist oft schon social-media-würdig… (und dafür bin ich vermutlich zu alt)
(24.04.2022, 12:46)frontrunner800 schrieb: [ -> ]Bitte bringe Belege für diese Rennen. Um Schlechtmachen geht es mir natürlich nicht, sondern viel eher um so etwas wie Ursachenforschung. Konzentriere Dich bitte auf den Fall Lückenkemper.
Ursachenforschung, aha. 2020 warf der Virus sie aus der Bahn, zu ihrer Trainingsgruppe durfte sie nicht, trainieren durfte sie in Bayern auch nicht (richtig). Das Ergebnis der minimalen Saisonvorbereitung waren vier Rennen im August, ihre ganze Saison dauerte drei Wochen. 2021 verletzte sie sich beim zweiten Saisonstart Ende Mai zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, am Ende standen wieder nur vier Einzelrennen.
Zusammenfassung:
2020 Virus - vier Einzelrennen
2021 Verletzung - vier Einzelrennen

Ursachenforschung done.

Du hast aus irgendeinem Grund eine extreme Abneigung gegen Lückenkemper, dagegen helfen keine Belege, vielleicht ein Psychologe.
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