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Normale Version: Frankfurt Marathon 2019 - 27.10.2019 (Katharina Steinruck 2:27:26)
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(21.10.2019, 19:30)beity schrieb: [ -> ]
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Statt Halbmarathon in Köln jetzt Marathon in Frankfurt?
https://leichtathletik.de/news/news/deta...rwartungen

Also Tesgaye ist jetzt nicht der Typ der sagt, ich laufe mal 1:08 an und wenn es gut läuft kann ich noch ein wenig steigern.
Ich glaube der läuft auf unter 2:10 an. Eigentlich kann er das nicht halten, da zuviel Traimingsrückstand und eigentlich müsste er bei einen hohen Starttempo so fest in der Muskulatur (davon hat er ja nicht wenig) werden, das er richtig eingeht. Aber undenkbar ist es nicht das er einen raushaut. Der Spannungsfaktor steigt aus nationaler Sicht auf jeden Fall.

Tesfaye ist Äthiopier und lebt dort auch viel. Aus nationaler Sicht?
(22.10.2019, 08:51)frontrunner800 schrieb: [ -> ]Tesfaye ist Äthiopier und lebt dort auch viel. Aus nationaler Sicht?

Ist Anke Esser jetzt Kenianerin, weil sie lange dort lebt Angel
Lebt Tesfaye nicht in der Schweiz? Der ist einfach so unberechenbar, da wage ich keine Prognosen. Klar, wenn er durchkommt, kann er die Norm direkt laufen. Aber Marathon ist halt noch was anderes und 2018 hat er es nichtmal geschafft, die angekündigten 5000/10000m-Rennen erfolreich zu beenden und ist dann doch wieder 1500m gelaufen (mäßig erfolgreich).
Ich wäre sehr überrascht, wenn Tesfaye weiter als km 30 der 35 kommt, weil er bestimmt auf 2:10 h angehen wird.
Aber da er nicht wie geplant den Halbmarathon in Köln gelaufn ist, hat man natürlich noch weniger Anhaltspunkte und für
Überraschungen war er schon manchmal gut.
Nach dem "track record" der letzten eineinhalb Jahre wird es vermutlich aber doch eher eine negative "Überraschung".
Tesfaye ist doch angeblich in Topform und wollte in Köln DR laufen (vielleicht hat er ja abgesagt, weil er erfahren hat, dass es keine Tempomacher geben wird), würde mich überraschen wenn er "nur" auf 2:10 anläuft. Wie er es durchhält, ist dann natürlich eine andere Frage.
Dass jemand, der letztes Jahr zur EM plötzlich wieder Mittelstreckler war, dann ein Jahr später mit einem Marathondebüt zurückkehren will, ist jedenfalls schon speziell und passt auch nur zu Tesfaye.
Tesfaye ist ein trauriges Beispiel, wie man überragendes Talent vor die Hunde gehen lassen kann. Hier stimmt die Einstellung hinten und vorne nicht. Hochmut kommt vor dem Fall - diese arrogante Selbstüberschätzung hat sich schon im Juniorenbereich durch seine Liegestützeinlage hinter der Ziellinie gezeigt.
Auf alle Fälle redet man jetzt aber über den Frankfurt Marathon Wink (Tesfaye liefert den Stoff, "geballert" werden darf dann hinterher, entweder als Rohrkrepierer oder eben Salut… allemal interessant)
(22.10.2019, 08:51)frontrunner800 schrieb: [ -> ]
(21.10.2019, 19:30)beity schrieb: [ -> ]Der Spannungsfaktor steigt aus nationaler Sicht auf jeden Fall.

Tesfaye ist Äthiopier und lebt dort auch viel. Aus nationaler Sicht?


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Miriam Dattke macht den Ringer und pace in Frankfurt, fragt sich nur für wen?

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