Leichtathletikforum.com

Normale Version: Frankfurt Marathon 2019 - 27.10.2019 (Katharina Steinruck 2:27:26)
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6
(27.10.2019, 15:37)Astra schrieb: [ -> ]Eine sehr gute Zeit ist auf die Engländerin Stephanie Twell als 8. mit 2:26,40 gelaufen. War das eigentlich ihr erster Marathon?
War ihr 2. Marathon. Sie lief voriges Jahr in Valencia.
(27.10.2019, 15:42)SantaCruz schrieb: [ -> ]
(27.10.2019, 15:37)Astra schrieb: [ -> ]Eine sehr gute Zeit ist auf die Engländerin Stephanie Twell als 8. mit 2:26,40 gelaufen. War das eigentlich ihr erster Marathon?

Ihr erster Marathon war letzten Dezember in Valencia mit 2:30:14.

Danke, habe ich inzwischen auch gefunden (wer lesen kann... Wink ‌) es ist aber eine deutliche Verbesserung.
(27.10.2019, 13:21)beity schrieb: [ -> ]Tesfaye wie befürchtet und prognostiziert.
Er läuft auf unter 2:10 an und kann das muskulär nicht stehen.
Ist er wirklich in Der Vorbereitung Wochen mit 250 Kilometer gelaufen?? Zum einen sind 250 schon sehr viel, für jemanden der über die Schnelligkeit kommt erst recht aber absolut sinnbefreit wenn er aus einer längeren Verletzungsphase kommt wo erwohl kaum laufen konnte.

In der Übertragung wurde erwähnt, dass er einmal 36 Kilometer und ansonsten nie länger als 31 Kilometer am Stück gelaufen sei. Das macht sich dann hinten raus bemerkbar.
Zwei Dinge kann man ihm aber zu Gute halten. Er hat nicht DNF. Und er wurde trotzdem zweitbester GER-Läufer. Was schon bezeichnend ist, wenn man berücksichtigt, dass er die letzten 7km "gejoggt" ist. Von daher, wer keine Fehler macht, der kann aus ihnen nichts lernen. Im Interview hörte es sich schon so an, dass er das jetzt annimmt und daran arbeiten wird.

Unsäglich war der Typ auf dem Motorrad, was für ein Schwätzer ? Ganz schrecklich. Bezeichnend als er meinte, das es in der Steinruckgruppe keine Poser gibt die nur ins Fernsehen wollen und deshalb im Weg rum rennen??

Logisch, denn nach 21km sind die schon 50min. zurück und in der Gruppe sind nur die Leute die sub2:30 angreifen und dafür die ideale Pacerin gefunden haben. Haben wohl niemanden gefunden der Sonntags aufs Krad steigen will und Ahnung mitbringt?
Tesfaye wird überschätzt und überschätzt sich selbst. Keiner in Westeuropa läuft 2.08 im ersten Marathon.

Schon überhaupt nicht Tesfaye weil der kein Fighter ist. 5000 m Bestzeit rund 14 Min. 10'000 m Bestzeit über 30. Min. merke er verliert überproportional je länger der Wettkampf geht - ergo nicht Marathon tauglich.
Vergleicht man den mit Viktor Röthlin dem erfolgreichsten Schweizer Marathonläufer 5000m 13:40, 10'000 m unter 29 Min.
Tesfaye ist zu weich wenn es zählt, darum hat er nicht eine Deutsche Meisterschaft Outdoor gewonnen. Nur Indoor Titel.
(27.10.2019, 11:44)1000m schrieb: [ -> ]Diese nicht gerade aufbauende Quasselei von Philipp vom E-Motorrad herab direkt neben Tesfaye ist unfair und demotivierend.

Der Quassel Philip ist vor allem mit dem Motorrad viel zu nahe beim Läufer egal welchen Käse er von sich gibt.
Tesfaye ist absolut selber schuld mit seiner 2.08 Ankündigung ohne jegliche Substanz hat er das selbst verursacht.
(27.10.2019, 17:09)Delta schrieb: [ -> ]Tesfaye wird überschätzt und überschätzt sich selbst. Keiner in Westeuropa läuft 2.08 im ersten Marathon.

Schon überhaupt nicht Tesfaye weil der kein Fighter ist. 5000 m Bestzeit rund 14 Min. 10'000 m Bestzeit über 30. Min. merke er verliert überproportional je länger der Wettkampf geht - ergo nicht Marathon tauglich.
Vergleicht man den mit Viktor Röthlin dem erfolgreichsten Schweizer Marathonläufer 5000m 13:40, 10'000 m unter 29 Min.
Tesfaye ist zu weich wenn es zählt, darum hat er nicht eine Deutsche Meisterschaft Outdoor gewonnen. Nur Indoor Titel.

Hast Du bewusst seine Halbmarathonbestzeit weggelassen, damit Deine Argumentationskette passt?
(27.10.2019, 17:09)Delta schrieb: [ -> ]Tesfaye ist zu weich wenn es zählt, darum hat er nicht eine Deutsche Meisterschaft Outdoor gewonnen. Nur Indoor Titel.
2013 hat er in Bremen die 10.000m gewonnen.
Überhaupt eine seltsame Logik, was ist denn in der Halle anders?

Erhat heute das Rennen beendet, im Gegensatz zu manchem anderen, der gepampert wurde und mehrere Tempomacher zur Seite hatte.
Sein Fehler war es, vorher diese ambitionierte Zeit zu nennen. Sonst kann man ihm nichts vorwerfen.
(27.10.2019, 17:09)Delta schrieb: [ -> ]Tesfaye wird überschätzt [...…]

10'000 m Bestzeit über 30. Min. merke er verliert überproportional je länger der Wettkampf geht - ergo nicht Marathon tauglich.

10km Straße 27:54
HM 61:20

Nicht tauglich ist allenfalls deine Argumentationskette.
Ich hatte bei Tesfaye mit mindestens 50% DNF Wahrscheinlichkeit gerechnet, insofern ein glimpfliches Ergebnis. Er ist eben ein bißchen chaotisch und das wird im Marathon stärker bestraft, aber er hat es weniger vermasselt als seine 5000m/10000m-Pläne letztes Jahr.
Wenn er defensiver ca. 1:06 angelaufen wäre, wäre es mit den 2:11:30 immer noch knapp geworden. Den Versuch war es vielleicht wert. Wenn er mal einen guten Coach hätte, auf den er hört, sollte die Olympia-Quali eigentlich möglich sein. Nur hört er anscheinend auf niemanden und jetzt ist es ein bißchen knapp. Also zurück zu 1500m?

Die sicherere Variante ist so, wie es Steph Twell gemacht hat. Erstmal defensiv 2:30 letztes Jahr, dann beim zweiten eher im Einklang mit den Unterdistanzen (von denen her müsste bei ihr im Marathon auch noch Luft nach oben sein, sie ist über 10000m über eine Minute schneller als Steinruck).
Seiten: 1 2 3 4 5 6