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Normale Version: U23-EM Gävle 2019 - 11-14.07.2019
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Ich denke wir haben ein Problem mit der Windmessung. Es ist extrem auffallend wieviel Werte deutlich über 2 m/s sind. Gaevle liegt relativ stark geschützt von Wald umgeben und nur von Süd/Osten kommt Wind.
Meine Theorie ist, dass die Geräte auf Knoten statt auf Meter/Sekunde eingestellt wird.

Geben wir in ein Berechnungsprogramm den Wert -2.5 m/je Sekunden ein kommt eine Windstärke 9 /kmh heraus. Diesen Werte gab es den ganzen Tag nicht gemäss Schwedischer Meteo.

Geben wir -2.5 in Knoten ein kommen -4.63 km/h heraus und dieser Wert liegt voll in der Bandbreite von 1-7.8 des Schwedischen Wetterdienstes

Die Leistung wird zusätzlich durch die nasse Bahn Luffeuchtigkeit über 60% beeinträchtigt weil an den Rändern kein Abschluss erstellt wurde. Ergo kommt Nässe und nasse Luft ungehindert in den Belag.
Gävle liegt am Meer bzw. Meerbusen, da soll es nicht windig sein? Ich war noch nie annem Meer ohne Brise.
Hoffentlich bleibt Kauli Samstag über 100m unter 12s Sad
Das waren ja heute durch die Bank fürchterliche Zeiten. 
Mit diesen miesen Bedingungen wird das brutal hart für Eitel die 8200 Punkte zu knacken.
https://www.leichtathletik.de/news/news/...disziplin/
"...meine Achillessehne tut auch ein bisschen weh – aber im Wettkampf merke ich zum Glück nichts davon."

So kleine Hinweise muss man ernst nehmen. Sie sollte sofort nach dem Wettkampf den vielleicht schon vorhandenen Grad der Neovaskularisierung abchecken lassen und umgehend therapieren und adäquat behandeln und behandeln lassen. Ansonsten endet der schleichende Prozess in einem Fiasko. Der Umbau des Bindegewebes zwischen I und III geschieht unbemerkt und auf einmal knallt es aus heiterem Himmel. Das wäre wieder so ein Fall für mich, das Übungsgut sehr detailliert zu inspizieren, um das Übel im Keim zu ersticken. Außerdem geraten die mitgebrachten Strukturen unter Verdacht. Mir ist bekannt, wo man die Hebel ansetzen muss. Es kommt aber auf den Einzelfall an. Es müssen bestimmte Strukturen zueinander in der Konstellation stimmen. Ansonsten kommen im Laufe der Zeit die Schmerzen durch falsche Zugbelastungen. Oft beginnen die Schmerzen im Wadenbereich wie damals bei Jenny Oeser und ziehen letztlich in die Achillessehne. Das gibt Hinweise auf die Behandlung.

Oft geht der Prozess auch mit einer Verschlackung einher, die meistens ernährungsmäßig begründet ist. Das Diffundieren durch die Basalmembran gerät ins Stocken. Die Funktionen in und um die Zelle herum geraten ins Stocken. Die Abfallprodukte werden durch das Lymphsystem nicht ausreichend abtransportiert. Der Sauerstoff kommt nicht in die Zellen. 

Im Siebenkampf gerät der Hochsprung meistens unter Verdacht, aber auch die nicht berücksichtigten Abpufferungen anderer Disziplinen in der azyklischen Form. Ein kleiner Seitenhieb muss sein: Daher greifen im Krafttraining die gewichtheberischen Übungen absolut nicht!!! Ich wünsche es schon wesentlich spezieller. 
Wink ‌Daher bin ich eine Vertreterin für ein sehr individuelles Training und eine völlig individuelle Betrachtung der einzelnen sportlichen Bedürfnisse. Ich war nie eine "Rudeltrainerin" und zwar aus völliger Überzeugung. Ich verstehe absolut nicht, dass da von der Biomechanik her keine Veränderung erfolgt.

Ich wünsche viel Erfolg beim Suchen!!! Das meine ich aufrichtig!

Es gibt so ungemein viel für den DLV zu tun. Vornehmlich sollte die "Zelle" vor Ort im Wissen gestärkt werden. Es müssen ganz bestimmte Wissensinhalte an Trainer gelangen, wie man was inspiziert und in gute Übungen umwandelt. Ich habe über 30 Jahre sehr intensiv an diesen Inhalten vornehmlich autodidaktisch gearbeitet. Die normalen Schemata hier der Physiotherapeut und der Arzt und dort der Trainer und der Athlet ist ein völlig hirnrissiges Schema aus meiner gewonnen Einsicht und Sichtweise!!! Der Trainer muss vornehmlich mit Wissen ausgestattet sein, um vernünftig arbeiten zu können. Dazu gehört das Thema Achillessehne in seiner gesamten Palette und nicht immer nur bruchstückartig. Ich habe viele Facebook- und Instagram-Übungsbeispiele unserer Protagonisten und Protagonistinnen knallhart analysiert. Ich komme nicht immer zu guten Ergebnissen. So ist aus meiner Sicht Alexandra Wester ein Opfer einer nicht gut gelenkten Betrachtung ihrer speziellen Bedürfnisse. Malaika Mihambo wird durch ihren Trainer wohl sehr gut geführt. Mir missfällt ein Absprungdetail ganz gehörig. Sollte ich ihren Trainer mal zufällig sehen, werde ich ihn sicherlich darauf nett ansprechen. Ihre ganz spezielle Strukturform muss unbedingt verändert werden.

Meine Anregung hier gehört eigentlich nicht zum Thema: Auch die Gesundheit der Trainer/innen sollte über Jahre gepflegt und angestoßen werden. 

Gertrud 
Das Wetter sieht in Gävle richtig besch*** aus.
Die Mehrkämpferinnen bibbern...
Na super ist der starke Rückenwind von gestern weg, dafür regnet es. 5,94 ist für die Bedingungen sogar ok, jetzt noch ne Verbesserung in den nächsten Versuchen wie in Götzis.
Ruckstuhl hält den Schaden in Grenzen. Gut gemacht!
(heute stehen wir Schweizer auf der anderen Seite...)
Die Weite für Ruckstuhl ist für die Bedingungen extrem stark.

Weißenberg hat allerdings auch das Brett überhaupt nicht getroffen in ihrem ersten Versuch.
Insgesamt sind die Ergebnisse im Weitsprung bescheiden.
Weißenberg 6,04 im 2.