Leichtathletikforum.com

Das dürfte für Heinrich nicht gereicht haben.

Nein.
Und auch deswegen darf man die Normen auf den Mittelstrecken nicht so verschärfen, dass man höchstens einen deutschen Athleten dabei hat. Irgendeiner vermasselt immer mal taktisch, da ist eine Sekunde oder zwei über 1500m im Vorfeld total zweitrangig.
Das ist halt eine andere Art von Unsicherheit wie Gegenwind bei Sprint oder Kälte/Nässe beim Sprung. Aber auch ein Grund mehrere Eisen im Feuer zu haben.

(11.07.2019, 18:07)Astra schrieb: [ -> ]Hat Heinrich den Spurt zu spät angezogen?


Heinrich hat nicht das Niveau um 1350 m um passiv an letzter Position zu laufen und dann alle zu übersprinten. (Er ist weit entfernt von den Ingebritsen). Seine Renntaktik ist viel zu konservativ.

Komplett unnötig, zwischen 1000 und 1300 nicht mehr zu tun...

Weißenberg 24,67s bei -1.6 ist ok. Der Wind hat viele Punkte gekostet, sonst wäre sie schon weit über dem Ziel 6300. Falls morgen der angekündigte Regen kommt, wird das aber wohl eh nix mit der Norm.

Die 200m Zeiten der Siebenkämpferinnen sind leider recht schlecht, da wieder Gegenwind

Selbst die Ingebrigstens sehen normalerweise zu, dass sie kurz vor der Glocke einigermaßen in Position sind. ‌
Heinrichs Taktik war nicht konservativ, sondern eher Selbstüberschätzung, wenn man meint, so viel auf weniger als einer Runde noch gutmachen zu können. Denn er hätte es ziemlich sicher drauf gehabt, ins Finale zu laufen.

(11.07.2019, 18:34)Jo498 schrieb: [ -> ]Selbst die Ingebrigstens sehen normalerweise zu, dass sie kurz vor der Glocke einigermaßen in Position sind. ‌
Heinrichs Taktik war nicht konservativ, sondern eher Selbstüberschätzung, wenn man meint, so viel auf weniger als einer Runde noch gutmachen zu können. Denn er hätte es ziemlich sicher drauf gehabt, ins Finale zu laufen.


Dass mit der Selbstüberschätzung wollte ich nicht schreiben ansonsten die User wieder "Stress" gemacht hätten.

Voigt läuft PB in 28:54,16 Minuten und wird Vierter.

Klasse Rennen von Nils Voigt.