(09.03.2015, 18:02)Hellmuth K l i m m e r schrieb: Wenn die DDR-4x1-Staffel 1964 nicht so viel in Kienbaum trainiert hätte (unter Ltg. von Verbandstrainer W. Müller/Leipzig) hätten Erbstößer-Berger-Wallach-Löffler zur O.-Ausscheidung in Westberlin (!) niemals die favorisierte BRD-Staffel geschlagen! Mit traumhaft sicheren Wechseln sorgten sie für einen neuen DDR-Rekord.Da muß man aber differenzieren, eine Staffel ist ein Team, da machen solche Maßnahmen Sinn. Eine Mannschaft von 70 oder mehr nominierten Individual-Sportlern, die sich im Jahr vielleicht dreimal sehen und völlig unterschiedlich trainieren, ist kein Team und wird auch durch Zwangsmaßnahmen keins. Robert Harting und Verena Sailer dürften nur wenig Trainingsinhalte teilen, trotzdem braucht es sicher kein gemeinsames Kumbaya-Singen und Händchenhalten in Kienbaum, damit sie sich gegenseitig anfeuern.
DLV-Bundestrainer Mühle hatte offensichtlich keinen so großen Wert auf TL und Wechseltraining gelegt.
H. Klimmer / sen.
Valar aus is.