(16.01.2015, 20:42)Hellmuth K l i m m e r schrieb:Genau richtig.(16.01.2015, 08:52)lor-olli schrieb: Niemand überprüft bisher die Gesundheit der ehemaligen Spitzensportler mit 40 und oder 50 Jahren um eventuelle Rückschlüsse auf ein bestimmtes Training zu ziehen,Hier sollten alle aufmerksam die Ratschläge der langjährig Aktiven und der alten Trainer befolgen. Nur selten ist das leichtathletische Wissen von gestern veraltet; und nur manchmal sind die "Alten" in ihren Kenntnissen "stehen geblieben".
P.S.: Zur nachträglichen Kontrolle der Gesundheit ehem. HLS kenne ich wenigstens zwei Veröffentlichungen. Ca. 1980 hatte eine Ungarin die bekannten Sportler ihres Landes untersucht - mit beängstigenden Ergebnissen.
Eine 2. Untersuchung las ich zu Verfassung ehem. deutscher Springer der 60er ... 80er Jahre - auch nicht gerade beruhigend.
Gerade darum ist es von überragender Bedeutung, wie Gertrud immer sagt: 'Dinge auf den Prüfstand zu stellen'.
Die Forscher und Trainer sitzen warm und trocken und oft mit Staatsgarantie finanziell gepolstert auf ihren Posten.
Viele AthletInnen sehen sie kommen und gehen, nicht wenige unfreiwillig aufgrund von Schäden.
Warum gibt es keine aktuelle, wirklich systematische Untersuchung darüber?
Weil das wohl kaum flächendeckend und systematisch möglich ist,
es wird zuviel Versteckspiel, Heuchelei und Obstruktion im Spiel sein.
Was man aber tun kann, ist die auch schlechten Erfahrungen langjähriger Protagonisten und Beobachter der Szene ernst zu nehmen,
um die Fehler nicht zu wiederholen.