(25.11.2014, 18:35)Gertrud schrieb: Dagegen stehen eindeutig die EMG-Aufzeichnungen von Wiemann und Tidow!!!Diese EMG-Aufzeichnungen sind wenig aussagekräftig, was die Wirkungs-Weise und -Intensität der jeweiligen Muskulatur in den infrage stehenden Phasen betrifft.
http://thebarbellphysio.com/2014/04/04/m...sprinting/
Vergrößert euch die Sache, dann seht ihr, wann welcher am meisten arbeitet und welche Aufgabe die vasti beim Sprint haben! Ich habe das Paper vor mir liegen, habe aber keine Lust, nach dem Original zu suchen.
Es war vor 20 Jahren 'labortechnisch' schwierig bis unmöglich, das genau zu ermitteln.
Gut die Erkenntnis, dass es beim Sprint vorwiegend um Horizontal Mechanics, also Druck nach hinten geht und dass bei vielen Athleten noch beträchtliche Reserven in der Armarbeit liegen.
Es ist mir völlig unverständlich, dass dies auch in diesem Forum immer noch stiefmütterlich behandelt wird, dabei liegt darin wesentlich mehr Potential als in einem etwas gestreckteren Kniewinkel.
Rackwitz hatte ja für den 40-m-Abschnitt zwischen 40 und 80 Meter 1/10 Sek.-Gewinn der Endlaufteilnehmer im Vergleich zu früheren Zeiten ermittelt.
Es wäre sicher irreführend, würde man das monokausal auf wenig änderbare Beinkonfigurationen zurückführen.