Naja, ich fand das Brimborium nach dem Sturz auch übertrieben und ebenso die ständigen Auszeichnungen. Aber Gesa Krause ist nunmal die international erfolgreichste deutsche Bahnläuferin der letzten Jahre, wenn man sich Medaillen und Finalplazierungen bei den Aktiven anschaut. Klar, in einer Disziplin mit weniger Dichte als 1500 oder 5000 oder Marathon, aber das ist ja nicht der Punkt. (Und ich fürchte auch, dass die Dichte dort zunehmen und Krause es in den nächsten Jahren nicht leichter haben wird, aber das liegt weniger an ihr als am bislang kaum ausgeschöpften Potential für diese Disziplin.)
Sie war bei den Großereignissen der letzten 3-4 Jahre (davor weiß ich nicht mehr so genau und ich gucke das jetzt nicht nach) eigentlich immer zur rechten Zeit in Bestform. Das Rezept, das sie verteidigt, hat also funktioniert.
Das steht ja gar nicht im Widerspruch dazu, dass sie rein läuferisch nicht so talentiert ist wie einige andere und eben alles genau passen muss, im Gegenteil.
Und auch nicht, dass Trier ein bißchen peinlich war, woran auch immer es gelegen haben mag. Wenn sie diese relativ schwache Leistung als normal sehen würde, hätte sie sicher keine so ausführliche Verteidigung versucht.
Sie war bei den Großereignissen der letzten 3-4 Jahre (davor weiß ich nicht mehr so genau und ich gucke das jetzt nicht nach) eigentlich immer zur rechten Zeit in Bestform. Das Rezept, das sie verteidigt, hat also funktioniert.
Das steht ja gar nicht im Widerspruch dazu, dass sie rein läuferisch nicht so talentiert ist wie einige andere und eben alles genau passen muss, im Gegenteil.
Und auch nicht, dass Trier ein bißchen peinlich war, woran auch immer es gelegen haben mag. Wenn sie diese relativ schwache Leistung als normal sehen würde, hätte sie sicher keine so ausführliche Verteidigung versucht.