(19.12.2017, 20:29)dominikk85 schrieb: Solch eine Datenbank könnte man sogar automatisieren, so dass man ein bewegungs und Fehlerbild (eventuell sogar in einer eingabemaske wo man Winkel angeben kann) eingibt und automatisch einen Katalog an passenden Übungen ausspuckt.
Also man gibt z.b an 5 Grad pronation links, 7 grad rechts, beckenschiefstand, kniewinkel...
Und bekommt dann einen übungskatalog.
Es müssten wahnsinnig viele Werte eingegeben werden. Ganz entscheidend ist natürlich die Arbeitsweise der Strukturen. Das ist ein sehr schwieriges Unterfangen. Wenn man z.B. eine geeignete Kugelstoß-Armübung haben möchte, muss man alle Schädigungskriterien der entsprechenden Gelenke ausklammern. Der den PC "füttert", muss über profunde anatomische und funktionelle Kenntnisse verfügen. Es dürfte dann z.B. das Bankdrücken nicht mehr erscheinen!!!
Wenn z.B. mehrere Anomalien vorliegen, wird der PC die Korrektur angeben, die man aber oft in der Übung nicht immer hinkriegt. (Bolts starke Skoliose z.B.) Ein Schüler meiner LA-AG hat z.B. an einer BWS-Stelle eine Torsion von 5° und eine rechtskonvexe Skoliose in dem Bereich von 15°.
Gertrud