03.12.2017, 23:53
Ich vermute, dass die Nominierung von Gesa Krause mit dem Sturzpech zusammenhängt und finde es übertrieben, was es dafür für Ehrungen gibt (Sportler mit Herz, DLV-Ehrenschild (Bezeichnung korrekt?) und jetzt vermutlich nur die Nominierung. Es war fieses Pech für sie, aber ihre Reaktion doch sehr normal. Ich sehe die Ehrungen als interessantes Medienphänomen, weil es eben eine gute Geschichte ist. Nein, ich nehme diese Wahlen nicht ernst, finde die Nominierung auch überhaupt nicht schlimm, nur übertrieben. Grundsätzlich ist es natürlich ein gutes Zeichen, wenn die LA überhaupt wahrgenommen wird.
Von laufen.de ist sie zum dritten Mal in Folge als Läuferin des Jahres gewählt worden. Das ist zwar nur eine Internetabstimmung, aber doch interessant, wer die deutsche Läufergemeinde in ihrer Medienblase am meisten bewegt hat.
Dort war die Reihenfolge
Gesa Krause 32 Prozent
Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen; 22 Prozent)
Sabrina Mockenhaupt (Haspa Marathon Hamburg; 20 Prozent)
Ich hätte vermutet, dass Koko schon mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen hätte, aber sie war eben im Gegensatz zu Krause noch in keinem Endlauf auf Weltniveau - von einer Medalie dort ganz abgesehen. Ihr Vorsprung auf Mocke erscheint sehr gering, aber die war dieses Jahr immerhin deutsche Meisterin über 10km und HM und auf letzterer Distanz sogar wirklich die Beste. Außerdem ist sie in sozialen Netzwerken im Gegensatz zu Koko und Reh sehr aktiv. So war für Reh hier gar kein Platz mehr unter den ersten drei. Mir scheint, die allgemeine Öffentlichkeit und nicht mal die Läufergemeinde hat in der Breite wahrgenommen, was für zwei Ausnahmetalente es aktuell gibt. Reh wurde immerhin von German Road Races zur Straßénläuferin des Jahres gewählt.
Bei den Männern war die Entscheidung klar für Gabius
Arne Gabius mit 45 Prozent
Hendrik Pfeiffer (TV Wattenscheid 01; 21 Prozent)
Richard Ringer (VfB LC Friedrichshafen; 13 Prozent)
Die Mehrheit der Teilnehmer an der Abstimmung kennt die letzteren beiden vielleicht nicht mal.
Von laufen.de ist sie zum dritten Mal in Folge als Läuferin des Jahres gewählt worden. Das ist zwar nur eine Internetabstimmung, aber doch interessant, wer die deutsche Läufergemeinde in ihrer Medienblase am meisten bewegt hat.
Dort war die Reihenfolge
Gesa Krause 32 Prozent
Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen; 22 Prozent)
Sabrina Mockenhaupt (Haspa Marathon Hamburg; 20 Prozent)
Ich hätte vermutet, dass Koko schon mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen hätte, aber sie war eben im Gegensatz zu Krause noch in keinem Endlauf auf Weltniveau - von einer Medalie dort ganz abgesehen. Ihr Vorsprung auf Mocke erscheint sehr gering, aber die war dieses Jahr immerhin deutsche Meisterin über 10km und HM und auf letzterer Distanz sogar wirklich die Beste. Außerdem ist sie in sozialen Netzwerken im Gegensatz zu Koko und Reh sehr aktiv. So war für Reh hier gar kein Platz mehr unter den ersten drei. Mir scheint, die allgemeine Öffentlichkeit und nicht mal die Läufergemeinde hat in der Breite wahrgenommen, was für zwei Ausnahmetalente es aktuell gibt. Reh wurde immerhin von German Road Races zur Straßénläuferin des Jahres gewählt.
Bei den Männern war die Entscheidung klar für Gabius
Arne Gabius mit 45 Prozent
Hendrik Pfeiffer (TV Wattenscheid 01; 21 Prozent)
Richard Ringer (VfB LC Friedrichshafen; 13 Prozent)
Die Mehrheit der Teilnehmer an der Abstimmung kennt die letzteren beiden vielleicht nicht mal.