30.10.2017, 20:02
Lor-Olli erlaubt sich mal die Erklärung für seine These nach zu schieben :
Ich habe nicht behauptet, dass nicht auch ein junger Athlet / Athletin ein sehr gute Marathonzeit hinlegt und hinlegen kann, mir ging es einzig um den Aspekt der Anpassung der Physiologie um dieses Niveau über einen längeren Zeitraum augbauen und halten zu können (deswegen der Verweis auf Komen). Natürlich kann man auch schon in relativ zartem Alter die Leute hart rannehmen und leistungsmäßig nach vorn bringen, aber um welchen Preis? Mit Mitte 20 ausgebrannt oder dauerverletzt?
Geld ist selbstverständlich ein starkes Motiv die Vorsicht hinten an zu stellen, vor allem wenn gar nicht ersichtlich ist, dass ein Athlet das Potenzial hat sich auch langsam und dafür langfristig zu entwickeln! In der LA - auch in D - werden heute Karrieren stark gepusht, die Erfolge im Jugenbereich sprechen da eine deutliche Sprache und das die Kontinuität für den Übergang ins Erwachsenenalter nicht gut funktioniert ist vielleicht auch der Frühentwicklung geschuldet. Ein Sprinter hat durchaus das Zeug mit 20 ganz vorn mitzumischen, ein Marathoni eher nicht, auch nicht mit der Brechstange. Reicht es de Stadtmarathons der zweiten und dritten Kategorie zu gewinnen? Aus "Unternehmerischer Sicht" eines afrikanischen Laufunternehmers vielleicht, dort sind allein 2 oder 3 Siege schon ein erklecklicher Betrag, hier in Europa dagegen eher nicht.
Ich habe auch niemanden spezielles angesprochen, ob z.B. eine Reng überzieht kann ich gar nicht beurteilen, dazu kenne ich gar nix von ihr, bei einigen anderen Deutschen aber schon - Ermüdungsbrüche mit Mitte 20 sind kein Zufall. /und da gibt es doch mittlerweile einige) Zu einigen afrikanischen Athleten muss man aber auch einfach feststellen, dass sie teilweise schon mit 16 anfangen für einen Marathon zu trainieren, Bahnläufe nur für Qualifikationen absolvieren. Wie viele "gute Jahre" hat ein Marathoni? Diese Diziplin fordert in der Regel Tribut!
Ich habe nicht behauptet, dass nicht auch ein junger Athlet / Athletin ein sehr gute Marathonzeit hinlegt und hinlegen kann, mir ging es einzig um den Aspekt der Anpassung der Physiologie um dieses Niveau über einen längeren Zeitraum augbauen und halten zu können (deswegen der Verweis auf Komen). Natürlich kann man auch schon in relativ zartem Alter die Leute hart rannehmen und leistungsmäßig nach vorn bringen, aber um welchen Preis? Mit Mitte 20 ausgebrannt oder dauerverletzt?
Geld ist selbstverständlich ein starkes Motiv die Vorsicht hinten an zu stellen, vor allem wenn gar nicht ersichtlich ist, dass ein Athlet das Potenzial hat sich auch langsam und dafür langfristig zu entwickeln! In der LA - auch in D - werden heute Karrieren stark gepusht, die Erfolge im Jugenbereich sprechen da eine deutliche Sprache und das die Kontinuität für den Übergang ins Erwachsenenalter nicht gut funktioniert ist vielleicht auch der Frühentwicklung geschuldet. Ein Sprinter hat durchaus das Zeug mit 20 ganz vorn mitzumischen, ein Marathoni eher nicht, auch nicht mit der Brechstange. Reicht es de Stadtmarathons der zweiten und dritten Kategorie zu gewinnen? Aus "Unternehmerischer Sicht" eines afrikanischen Laufunternehmers vielleicht, dort sind allein 2 oder 3 Siege schon ein erklecklicher Betrag, hier in Europa dagegen eher nicht.
Ich habe auch niemanden spezielles angesprochen, ob z.B. eine Reng überzieht kann ich gar nicht beurteilen, dazu kenne ich gar nix von ihr, bei einigen anderen Deutschen aber schon - Ermüdungsbrüche mit Mitte 20 sind kein Zufall. /und da gibt es doch mittlerweile einige) Zu einigen afrikanischen Athleten muss man aber auch einfach feststellen, dass sie teilweise schon mit 16 anfangen für einen Marathon zu trainieren, Bahnläufe nur für Qualifikationen absolvieren. Wie viele "gute Jahre" hat ein Marathoni? Diese Diziplin fordert in der Regel Tribut!