Das Wichtigste, das der neue Trainer beherrschen sollte, ist gesundes Training und nicht eine komplette Weiterführung plus Auslagerung gesunder Inhalte an eine andere Person. Ich habe nie bei mitarbeitenden Trainern in der Auswahl von Disziplin-Trainingsinhalten auf der einen Seite und von Gesundheitsinhalten auf der anderen Seite unterschieden!!!
Man muss sich manchmal vorstellen, wo einige Athleten heute ohne diese verletzungs- und OP-bedingten Ausfälle wären???!!! (z.B. beim deutschen Zehnkampf! oder Andreas Hofmann: https://www.leichtathletik.de/news/news/...ommt-noch/) Das Manko und aus meiner Sicht die Wissensdefizite sind nach Prüfung des Übungsgutes vieler Protagonisten unübersehbar! Auch bei David Storl ist in einigen Bereichen aufgrund der OP eine Umstellung vonnöten. Ob die/der neue Trainer/in das hinkriegt?!
So hart das auch ist: Man sollte sich als Trainer manchmal selbst anklagen. Ich habe das in einigen Situationen gemacht und bin damit im Endeffekt sehr gut gefahren. Das Ende der "Fahnenstange im Wissen" ist nie erreicht. Sobald man sich mit einem Wissensstand zur Ruhe setzt, hat man als Trainer ausgedient. HjH sagt sehr oft: "Es gibt Bereiche, die man mit Pillen nicht verbessern kann, nur mit Wissen um Inhalte!!!"
Was ich mir wünsche: Die Fortbildungen müssen sehr offene, aber manchmal auch eben sehr harte Diskussionen um Inhalte zulassen, ohne dass diese Form persönlich genommen wird, auch wenn sie vor dem gesamten Auditorium stattfinden; nur so erreichen wir einen sehr guten Multiplikatorenfaktor. Man muss sehr offen für Kritik sein und lernen, Fehler schnell zu eliminieren. Ich korrigiere ständig Details an den Übungen. Mir schwebt mal ein Spitzenathlet vor, bei dem alles machbar gemacht wird, was in meinem Gehirn als Optimierungspotential entstanden ist und immer noch entsteht.
Gertrud
Man muss sich manchmal vorstellen, wo einige Athleten heute ohne diese verletzungs- und OP-bedingten Ausfälle wären???!!! (z.B. beim deutschen Zehnkampf! oder Andreas Hofmann: https://www.leichtathletik.de/news/news/...ommt-noch/) Das Manko und aus meiner Sicht die Wissensdefizite sind nach Prüfung des Übungsgutes vieler Protagonisten unübersehbar! Auch bei David Storl ist in einigen Bereichen aufgrund der OP eine Umstellung vonnöten. Ob die/der neue Trainer/in das hinkriegt?!
So hart das auch ist: Man sollte sich als Trainer manchmal selbst anklagen. Ich habe das in einigen Situationen gemacht und bin damit im Endeffekt sehr gut gefahren. Das Ende der "Fahnenstange im Wissen" ist nie erreicht. Sobald man sich mit einem Wissensstand zur Ruhe setzt, hat man als Trainer ausgedient. HjH sagt sehr oft: "Es gibt Bereiche, die man mit Pillen nicht verbessern kann, nur mit Wissen um Inhalte!!!"
Was ich mir wünsche: Die Fortbildungen müssen sehr offene, aber manchmal auch eben sehr harte Diskussionen um Inhalte zulassen, ohne dass diese Form persönlich genommen wird, auch wenn sie vor dem gesamten Auditorium stattfinden; nur so erreichen wir einen sehr guten Multiplikatorenfaktor. Man muss sehr offen für Kritik sein und lernen, Fehler schnell zu eliminieren. Ich korrigiere ständig Details an den Übungen. Mir schwebt mal ein Spitzenathlet vor, bei dem alles machbar gemacht wird, was in meinem Gehirn als Optimierungspotential entstanden ist und immer noch entsteht.
Gertrud