17.08.2017, 11:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.08.2017, 11:35 von icheinfachma.)
Spielen vllt. auch anatomische Merkmale oder die (Relativ-)raft eine Rolle? Es muss doch irgendeine schlüssige Erklärung geben, warum die Frauen v.a. angleiten und die Männer v.a. drehen? Dominik hat ja schon versucht, das zu beanworten, trotzdem die Frage.
Im Dreisprung ist es ja z.B. auch so, dass der Doppelarmschwung zwar mehr Schwung erzeut, aber eben auch mehr Kraft kostet (weil die Arme ja pro Sprung 1x vor- und zurückmüssen, während sie beim W-Armschwung nur einem zurück oder vor müssen, also nur halb so schnell bewegt werden), und darum springen die M eher DAS und die F eher WAS. Könnte das vllt. auch im Kugel ähnlich sein?
Mal ein paar anatomische Gedanken:
-M mit größeren WS-Schulter-Abstand --> größeres Drehmoment der Schulterachse
-M mit in Relation kürzeren Beinen / höherer KSP, längerer Weg der Beinstreckung
-M mit schmalerem Becken - evtl. bessere Beckenstabilität; Hüfte eindrehen erzeugt aber auch geringeres Drehmoment
-M mit höherer Relativkraft, tw. auch durch geringeren KFA
-M mit höherer Reaktivkraft als Frauen, wohl durch größere Relativkraft und festeres Bindegewebe
Im Dreisprung ist es ja z.B. auch so, dass der Doppelarmschwung zwar mehr Schwung erzeut, aber eben auch mehr Kraft kostet (weil die Arme ja pro Sprung 1x vor- und zurückmüssen, während sie beim W-Armschwung nur einem zurück oder vor müssen, also nur halb so schnell bewegt werden), und darum springen die M eher DAS und die F eher WAS. Könnte das vllt. auch im Kugel ähnlich sein?
Mal ein paar anatomische Gedanken:
-M mit größeren WS-Schulter-Abstand --> größeres Drehmoment der Schulterachse
-M mit in Relation kürzeren Beinen / höherer KSP, längerer Weg der Beinstreckung
-M mit schmalerem Becken - evtl. bessere Beckenstabilität; Hüfte eindrehen erzeugt aber auch geringeres Drehmoment
-M mit höherer Relativkraft, tw. auch durch geringeren KFA
-M mit höherer Reaktivkraft als Frauen, wohl durch größere Relativkraft und festeres Bindegewebe