12.08.2017, 14:29
(12.08.2017, 13:10)TranceNation 2k14 schrieb: Ja, das erwarte ich. Und ich erwarte von Bahnschiedsrichtern, dass sie Athleten, die offenbar koordinativ nicht ihrer Herr sind sowie abkürzen, des Feldes verweisen. Von Augen im Rücken brauchen wir nicht sprechen, es gab Kontakt zu GFK, siehe Zeitlupe
Meinst du das ernst? Chepkoech ist an einem von 35 Hindernissen gestürzt und die sprichst ihr koordinative Fähigkeiten ab. Ziemlich respektslos, zumal selbst ohne Hindernisse Stürze beim Laufen ärgerlicherweise nun mal vorkommen.
Ich weiß nicht, ob man Chepkoech für ihren Ausflug auf die "normale Laufbahn" disqualizieren hätte können (jedenfalls aber haben die sonst strengen Hinderniskampfrichter davon abgelassen), aber ein Abkürzen im Sinne von Einsparen von Streckenlänge lag zumindest nicht vor.
Natürlich gab es Kontakt zu Gesa, aber sie war bereits wieder dabei, sich aufzurichten. Bis sie auch nur ansatzweise die bewusste Entscheidung treffen hätte können, die Aufstehbewegung abzubrechen, wurde sie sowieso von den hinter ihr laufenden Athletinnen niedergedrückt, siehe Zeitlupe. Es war ein sehr, sehr ärgerlicher Rennunfall, aber doch wahrlich nichts, was nicht passieren kann und durch besonnenes Verhalten der Kenianerin zu verhindern gewesen wäre.