21.05.2017, 21:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.05.2017, 21:58 von longbottom.)
(21.05.2017, 21:16)RalfM schrieb: Das ist eine sehr sinnvolle Regel, die aber, wie hier zu besichtigen ist, immer wieder die selben Anfeindungen hervorruft.
Berechtigte "Anfeindungen", die die Verantwortlichen ernst nehmen sollten. Sie öffnet den Gehrichtern Tür und Tor für Betrug, den es meiner Meinung nach auch schon oft genug gegeben hat. Für mich ist das genauso ein offensichtliches Problem wie Doping und gehört genauso bekämpft, wenn man die Sportart wieder in guten Ruf bringen will.
Der eine oder andere fragwürdige Moment fällt sicher jeden von uns ein. Mir zum beispiel die Disqualifikationen von Jane Saville, Andreas Erm oder der Deutschen U-20-Geherin, die bei der Junioren-EM mal als Drittplatzierte kurz vor dem Ziel rausgenommen wurde. Ich komme jetzt leider nicht auf den Namen. Sie hatte danach ihre Karriere beendet, wobei ich nicht weiß, ob das der Grund war oder das nur zufällig fast gleichzeitig passiert ist.
Aber wer kann widersprechen, wenn ein Gehrichter (überspitzt formuliert) sagt: "Als ich gerade hingeschaut habe, war kein Bodenkontakt vorhanden."
Das mit den Sensoren finde ich eine großartige Idee. Sofern man sicher stellen kann, dass die einwandfrei funktionieren und nichts Falsches anzeigen, wäre das ein großer Schritt in die richtige Richtung.