Man muss wirklich konstatieren, dass im Hürdenlauf einerseits die individuellen Besonderheiten stark einbezogen werden müssen und dann noch die allgemeinen physischen disziplinären Klippen. Das setzt eine Menge an Wissen und Einflussnahme voraus.
Die Schnelligkeit der Lernfähigkeit der Probanden in der Technik setzt ein sehr genaues Abwägen der Menge an Technikeinheiten hinsichtlich der Strukturbelastungen voraus. Die Menge der harten wettkampfmäßigen Hürdeneinheiten wird dadurch bestimmt und auch limitiert. Umfänge und Intensitäten spielen folglich eine sehr große Rolle. Die große Frage wird in technischer Feinarbeit durch sehr spezielle Übungen ohne große Strukturbelastung gelöst, ehe man sie disziplinär einsetzt. Entscheidend für mich ist also im Endeffekt die Summe der strukturellen Fehlbelastungen, die es zu vermeiden gilt. Das kostet unglaublich viel Konzentration in einem möglichst geringen Zeitrahmen. Florian Schwarthoff hatte viele Trainingseinheiten unter und um die 1,5 Stunden. Hansjörg hat in einem Video die technische Verbesserung von Florian bei Trainingsbetreuung von ihm in den Anfängen und in seiner Spitzenzeit dokumentiert. Es waren Welten, die durch technische und strukturelle Verbesserungen fantastisch hervorgerufen worden sind. Da gab es weder Reißen, noch Umsetzen oder beidbeinige Kniebeugen, wohl aber sehr gezielte strukturelle Trainingsformen, also Belastungen da, wo sie disziplinär und generell vonnöten waren. Das heißt, dass es keine Belastungszerreißproben gab. Es war bei Florians Sicht auf seinen Körper klar, dass kein gewichtheberisches Training stattgefunden hat.
Gertrud
Die Schnelligkeit der Lernfähigkeit der Probanden in der Technik setzt ein sehr genaues Abwägen der Menge an Technikeinheiten hinsichtlich der Strukturbelastungen voraus. Die Menge der harten wettkampfmäßigen Hürdeneinheiten wird dadurch bestimmt und auch limitiert. Umfänge und Intensitäten spielen folglich eine sehr große Rolle. Die große Frage wird in technischer Feinarbeit durch sehr spezielle Übungen ohne große Strukturbelastung gelöst, ehe man sie disziplinär einsetzt. Entscheidend für mich ist also im Endeffekt die Summe der strukturellen Fehlbelastungen, die es zu vermeiden gilt. Das kostet unglaublich viel Konzentration in einem möglichst geringen Zeitrahmen. Florian Schwarthoff hatte viele Trainingseinheiten unter und um die 1,5 Stunden. Hansjörg hat in einem Video die technische Verbesserung von Florian bei Trainingsbetreuung von ihm in den Anfängen und in seiner Spitzenzeit dokumentiert. Es waren Welten, die durch technische und strukturelle Verbesserungen fantastisch hervorgerufen worden sind. Da gab es weder Reißen, noch Umsetzen oder beidbeinige Kniebeugen, wohl aber sehr gezielte strukturelle Trainingsformen, also Belastungen da, wo sie disziplinär und generell vonnöten waren. Das heißt, dass es keine Belastungszerreißproben gab. Es war bei Florians Sicht auf seinen Körper klar, dass kein gewichtheberisches Training stattgefunden hat.
Gertrud