07.08.2017, 12:41
Ich denke man muss hier streng zwischen Sponsoring und Förderung unterscheiden. Ein Sponsor hat nichts zu verschenken, sondern erwartet eine Gegenleistung durch Erhöhung des eigenen Bekanntheitsgrads und letztlich Mehreinnahmen durch besseren Verkauf der eigenen Produkte. Hier kann Bühler recht wenig bieten mit seiner lange Abwesenheit aus Deutschland und einer Sportart, die nur vier bis sechs Monate im Fokus steht. Was hatte der Verein Weinheim davon, dass Bühler ein Jahr Mitglied war? Einen Auftritt bei der Kurpfalz-Gala, bei der er in den Jahren davor und danach sowieso gelaufen ist.
Davon zu trennen ist simple Förderung im Sinne von Geld verschenken (aus Sicht des Unternehmens), also dass was im kleinlokalen Bereich noch viele Sparkassen oder Stadtwerke machen, weil es so in der Satzung steht. Aber auch hier wird es aufgrund der ökonomischen Konkurrenz immer weniger. Am Ende des Tages bleibt dann nur der Staat als Förderer übrig. Da muss sich die Gesellschaft positionieren, ob sie Steuergeld für Spitzensport ausgeben will oder nicht, da hat Bühler absolut recht. Ich befürchte nur, dass dem bei einer Volksabstimmung eine Absage erteilt werden würde, siehe die Olympia-Abstimmungen,
Davon zu trennen ist simple Förderung im Sinne von Geld verschenken (aus Sicht des Unternehmens), also dass was im kleinlokalen Bereich noch viele Sparkassen oder Stadtwerke machen, weil es so in der Satzung steht. Aber auch hier wird es aufgrund der ökonomischen Konkurrenz immer weniger. Am Ende des Tages bleibt dann nur der Staat als Förderer übrig. Da muss sich die Gesellschaft positionieren, ob sie Steuergeld für Spitzensport ausgeben will oder nicht, da hat Bühler absolut recht. Ich befürchte nur, dass dem bei einer Volksabstimmung eine Absage erteilt werden würde, siehe die Olympia-Abstimmungen,