(05.10.2016, 14:55)Javeling schrieb: Frau Schäfer, alles gut beschrieben. Die Theorie sieht aber anders aus als die Praxis. Seit vielen Jahren fordern Sie (seit dem 19-Punkte-Programm) genau das, was Sie jetzt wieder ausführlich schreiben. Einiges hat sich geändert, aber vieles eben nicht.
Da es ja 'unzählige' TrainerInnen (Bundes-/Vereins-T.) und Betreuungspersonal gibt, so möchte ich mal wissen, ob hier nach erwiesener /geforderter Leistung oder nach irgendeiner Gehalts-Gruppe bezahlt wird.
In der freien M.-Wirtschaft werden die Leistungen kontrolliert (z.B. Politik durch die Wähler) und bei Versagen /Unvermögen der jeweiligen Person entsprechend sanktioniert.
Es können noch soviel Vorträge und Fortbildungen gehalten werden, wenn diese Inhalte nicht umgesetzt werden, dann ist Sense.....!
Wenn ein Weltklasse-Athlet in der Öffentlichkeit ein 20qm-Zimmer suchen muss, obwohl sich viele in seinem 'Erfolgsschein' sonnen, dann scheint ja wohl was in seinem Verbands-Umfeld nicht zu stimmen. Hier funktioniert der 'Motor' nicht nur vor Ort, sondern im ganzen Verband nicht !
Heinz Engels, Mainz
Da treffen Sie genau den Kern: Es muss funktionierende Kontrollmechanismen geben! Es muss eigentlich wie in der Schule gehen: Hausaufgaben, Lernen, Anwendung und Beurteilung des Stoffes. Das kann man genau übertragen und auch nachprüfen. Die "Schuld" muss anhand von Kriterien feststellbar und überprüfbar sein. Bei fehlender Leistung erfolgt ein "Sitzenbleiben" oder ein Eliminieren der Person. Unter diese Kriterien fällt auch die Führung, eben alle Teile des DLV-Teams!!!
Gertrud