27.10.2016, 06:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.10.2016, 07:55 von Atanvarno.
Bearbeitungsgrund: Zitat repariert
)
(27.10.2016, 00:15)Robb schrieb: Ich weiß nicht, was ihr habt.
Dackfield: Nur weil dir Kritik nicht gefällt, muß sie kein Bashing sein.
Kerred: Eine 100m PB von 11.5 ist wohl kein "Haar in der Suppe", da darf man durchaus über Defizite im Sprintbereich diskutieren.
Man muß halt immer im Hinterkopf haben, dass der Junge erst 18 ist und wir nichts über sein Training wissen. Vielleicht hat er bis jetzt kaum Sprinttraining gemacht? Hingsen lief mit 19 die 100m auch nicht schneller und bei seinem DR schaffte er auch nur 10.92.
Wir können von hier aus eigentlich nichts darüber aussagen, ob die Sprintdefizite auf schwach ausgeprägten Trainingsinhalten oder nicht so großer Veranlagung beruhen. Wichtig ist natürlich, dass Pferd von dieser Seite aus aufzuzäumen, weil alle Disziplinen mehr oder weniger von diesem Bereich abhängen und gravierend beeinflusst werden - allerdings in völlig anderen Bewegungsmustern. Insgesamt bestehen halt auch große Wissensdefizite in Deutschland im Sprintbereich in der Ansteuerung und den Zubringerübungen zur Spitze hin, wobei dieser Bereich - richtig ausgeführt - die geringste Zeit in Anspruch nimmt.
(12.06.2016, 16:20)Dackfield schrieb: Gerade auf den 110m Hürden hat Kauli sich doch sehr gemacht, das gibt Hoffnung.
Könnte von der Veranlagung in die Richtung von Andre Niklaus gehen.
Genau hier liegt ein sehr großer Denkfehler. Der Männer-Hürdenlauf rekrutiert sich vornehmlich aus der Technik und dann erst durch die Geschwindigkeit, wobei es bei den Frauen genau konträr geschieht!! Es handelt sich bei den Männern mehr um Aktionsgeschwindigkeit beim Zwischenhürdenschritt in einem völlig atypischen Sprintschritt (allerdings sehr schneller Ausprägung) und der gewandten Hürdenüberquerung.
Gertrud