01.02.2016, 16:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.02.2016, 20:02 von Atanvarno.
Bearbeitungsgrund: Zitat repariert
)
Hellmuth K l i m m e r schrieb:Aber selbst Bob Beamon landete nicht optimal; seine Füße waren zwar beim Landeanflug über Gesäßhöhe, sie fielen aber bis zur Grubenberührung auf ca. 45° (im Vgl. zur Horizontalen). Das zeigte sich auch darin, das er - mehr ein "<i>Sprinter-Springer"! - durch ein beim Absprung verursachtes Drehmoment n.v. nach der Landung 3 ... 4 beidbeinige Hüpfer nach vorn machte.
(Wäre er vielleicht n o c h w e i t e r gesprungen - bei bessere Landung?
Wenn Du den 8,90er meinst, dann sehe ich es etwas anders.
Beamon hatte sich beim Absprung voll und ausbalanciert getroffen, er hatte eine ruhige Flugphase
und setzte wie gewohnt zur Landung an mit seiner charakteristischen, hohen und weiten Beinführung.
Eine Vorwärtsrotation kann ich bei diesem Sprung nicht erkennen.
Seine Landung erscheint mir nahezu optimal, leider kann man das anhand des vorliegenden Filmmaterials nicht genau erkennen.
In einem anderen Thread hatte ich von wenigen Zentimetern 'Luft' gesprochen.
Das hat aber nichts mit seiner charakteristischen Beinführung zu tun.
Auch die Hüpfer nach der Landung resultieren nicht aus dem Absprung oder dem Flugverhalten.
Das ist allein seinem instinktiven aktuellen (Nach-)Landeverhalten geschuldet.
Er war in einem schon während des Sprunges erlebten Hochgefühl.
Noch was zum Thema KSP und Lande-/Hebelpunkt:
gehebelt werden kann nur bei festem Untergrund, im Sand nicht nennenswert.
Mir ist auch unbekannt, dass der KSP im, geschweige am Hintern liegen soll.
Die KSP-Bahn beschreibt einen Bogenlauf, der Hintern entfernt sich kurz vor und während der Landung - KSP-bezogen - nach hinten.
Aber machternixe wegen der Vowärtsbewegung des KSP während des Landevorgangs.