Das von Pollux diagnostizierte Siechtum einer Sportart scheint aber in einigen Fällen noch ein letztes Aufflackern eines "letzten Aufgebotes" zu initiieren …
Mir ist schon bewusst, dass es sich hier natürlich um ein besonders medienwirksames Auftreten handelt (Razzia bei einer Weltmeisterschaft hat immer ein paar Zuschauer mehr!), andereseits ist natürlich auch diese Vorgehensweise symptomatisch > die Dreistigkeit mit der unter aller Augen fleißig weiter gedopt wird muss einem Fahnder natürlich den Blutdruck steigen lassen und gerade in dieser Sportart scheint es nie auch nur eine Delle im Dopingtempo gegeben zu haben.
"Praktischer Weise" fahndet man hier insbesondere nach Dopingvergehen, die besonders effektiv nur kurzfristig wirken (Epo- und Eigenblutdoping) und durch aktuelle Nachweistechniken mittlerweile wochenlang zurück verfolgt werden können und dadurch nicht so einfach zu verschleiern sind - sozusagen eine Erfolgsgarantie für die Fahnder.
Aber man darf sich auch nichts vormachen, einige der Fahnder hätten sicher gern ALLE ATHLETEN einem geeigneten Test unterzogen, von offizieller Seite hat man ihnen mit Sicherheit nur die besonders verdächtigen Fälle genehmigt (verdächtig > besonders dreist, besonders dumm, besonders auffällig oder durch Fahndungen im Vorfeld im engeren Bewerberkreis der Verdächtigen). Man will oder will sich nicht vorstellen was es für den Sport bedeuten würde, würden vielleicht 25% oder mehr der Athleten überführt… die Behauptung: "Einzelfälle" wäre nicht mehr haltbar und bevor sich die Funktionärsgarde selbst beschmutzt, müssen eben ein paar Andere über die Klinge springen.
Mir ist schon bewusst, dass es sich hier natürlich um ein besonders medienwirksames Auftreten handelt (Razzia bei einer Weltmeisterschaft hat immer ein paar Zuschauer mehr!), andereseits ist natürlich auch diese Vorgehensweise symptomatisch > die Dreistigkeit mit der unter aller Augen fleißig weiter gedopt wird muss einem Fahnder natürlich den Blutdruck steigen lassen und gerade in dieser Sportart scheint es nie auch nur eine Delle im Dopingtempo gegeben zu haben.
"Praktischer Weise" fahndet man hier insbesondere nach Dopingvergehen, die besonders effektiv nur kurzfristig wirken (Epo- und Eigenblutdoping) und durch aktuelle Nachweistechniken mittlerweile wochenlang zurück verfolgt werden können und dadurch nicht so einfach zu verschleiern sind - sozusagen eine Erfolgsgarantie für die Fahnder.
Aber man darf sich auch nichts vormachen, einige der Fahnder hätten sicher gern ALLE ATHLETEN einem geeigneten Test unterzogen, von offizieller Seite hat man ihnen mit Sicherheit nur die besonders verdächtigen Fälle genehmigt (verdächtig > besonders dreist, besonders dumm, besonders auffällig oder durch Fahndungen im Vorfeld im engeren Bewerberkreis der Verdächtigen). Man will oder will sich nicht vorstellen was es für den Sport bedeuten würde, würden vielleicht 25% oder mehr der Athleten überführt… die Behauptung: "Einzelfälle" wäre nicht mehr haltbar und bevor sich die Funktionärsgarde selbst beschmutzt, müssen eben ein paar Andere über die Klinge springen.