Durch die Diskussion im Thread “Team ja oder nein oder ja und nein“ würde ich noch einmal auf diesen hier kommen.
Das Kennen der metabolischen Grundlagen bspw. im Sprint ist zwar Grundvoraussetzung und wer suchet, der findet auch. Das Hauptproblem der Literatur ist jedoch, dass es praktisch keine Verknüpfung von physiologischen Erkenntnissen und konkreter Umsetzung gibt.
Man findet zwar eine Vielzahl von Trainingsprogrammen und dazu auch Erkärungen, welches Ziel verfolgt wird. Was man jedoch nicht findet, sind konkrete Aussagen, welche Schlussfolgerungen im Hinblick auf Laufstrecke, Wiederholungszahl und Pausenlänge aus den wissenschaftlichen Erkenntnissen konkret folgen.
Oft wird es dann, wenn es ans Eingemachte geht nämlich nebulös. Dann wird pauschal von neuronaler Ermüdung, vollständiger/unvollständiger Regeneration, Aufmerksamkeit etc. gesprochen. Zusätzlich gibt es, um bei dem Beispiel Sprint zu bleiben ja unterschiedliche Laufphasen, als auch, wie ja häufig besprochen, unterschiedliche Energiequellen.
Ich habe zum Beispiel noch keine physiologisch und biochemisch Erklärung dazu gelesen, ob zur Verbesserung der anaeroben Ausdauer für einen 200m-Sprinter es besser ist, Läufe im Bereich eines bereits wieder deutlich abfallenden Kreatinphosphatspiegels zu absolvieren, also eher Wettkampfstrecke, mit ausgedehnter Pause. Oder ob es besser ist, deutlich kürzere Läufe im Bereich des KP-Peaks zu absolvieren und dafür mit sehr kurzen Pausen.
Standardantworten sind dann meist, dass man ja beides braucht. Begründet werden kann dies aber nie.
abgetrennt aus
Optimale Renneinteilung über 800m- positive oder even split?
Das Kennen der metabolischen Grundlagen bspw. im Sprint ist zwar Grundvoraussetzung und wer suchet, der findet auch. Das Hauptproblem der Literatur ist jedoch, dass es praktisch keine Verknüpfung von physiologischen Erkenntnissen und konkreter Umsetzung gibt.
Man findet zwar eine Vielzahl von Trainingsprogrammen und dazu auch Erkärungen, welches Ziel verfolgt wird. Was man jedoch nicht findet, sind konkrete Aussagen, welche Schlussfolgerungen im Hinblick auf Laufstrecke, Wiederholungszahl und Pausenlänge aus den wissenschaftlichen Erkenntnissen konkret folgen.
Oft wird es dann, wenn es ans Eingemachte geht nämlich nebulös. Dann wird pauschal von neuronaler Ermüdung, vollständiger/unvollständiger Regeneration, Aufmerksamkeit etc. gesprochen. Zusätzlich gibt es, um bei dem Beispiel Sprint zu bleiben ja unterschiedliche Laufphasen, als auch, wie ja häufig besprochen, unterschiedliche Energiequellen.
Ich habe zum Beispiel noch keine physiologisch und biochemisch Erklärung dazu gelesen, ob zur Verbesserung der anaeroben Ausdauer für einen 200m-Sprinter es besser ist, Läufe im Bereich eines bereits wieder deutlich abfallenden Kreatinphosphatspiegels zu absolvieren, also eher Wettkampfstrecke, mit ausgedehnter Pause. Oder ob es besser ist, deutlich kürzere Läufe im Bereich des KP-Peaks zu absolvieren und dafür mit sehr kurzen Pausen.
Standardantworten sind dann meist, dass man ja beides braucht. Begründet werden kann dies aber nie.
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Optimale Renneinteilung über 800m- positive oder even split?