16.01.2018, 10:26
Bei der Kälte in Samorin kann ich sogar verstehen, dass man Asthma-Mittel einsetzt. (Freilich musste man die schon vorher auf seine Ausnahmeliste setzen.) Ansonsten ist das weit eher bei Radfahrern und Skilangläufern bekannt. Es ist schon ein bißchen komplexer und keine bloße Ausrede für sonst unerlaubte Medikation, da der Sport (u.a. das heftige Atmen in kalter Luft) Asthma verursachen kann.
"Around half of elite cross-country skiers have the condition, as does Paula Radcliffe." (Eine andere sehr prominente Asthmatikerin: J. Joyner-Kersee)
https://www.theguardian.com/sport/2016/a...y-swimmers
Über 10000 hätte sie m.E. jetzt schon bessere Chancen. Allerdings müsste sie vorher vielleicht doch mehr als einen 10000er auf der Bahn erfolgreich (also annähernd so gut wie den Straßenlauf, um 32 min.) bestreiten. In Deutschland muss sie das wohl alleine laufen, wenn nicht gerade Mocki in guter Form sich als Pacer zur Verfügung stellt.
Top 10 ist dennoch tiefgestapelt. Wenn Reh ihre Straßenlaufzeit noch etwas verbessern kann, gehört sie über 10000 jedenfalls zum erweiterten Kreis der Medaillenanwärter, also top 5-6, je nachdem wer überhaupt antritt und je nach Rennverlauf. Schaffte sie 31:20-25, wären alle Konkurrentinnen außer Can in Rio-Form in Reichweite.
Bei 5000 dürfte die Konkurrenz etwas enger sein.
V.a. aber sollte der DLV Reh die 10k nahelegen, wenn deutsche Athleten möglichst breit vertreten sein sollen. Die 5000m-Norm 15:40 traue ich außer Reh auch Klosterhalfen, Klein, Burkard, evtl. Gehring zu. D.h. selbst wenn zwei davon 1500 laufen, sind noch zwei bis drei Starterinnen übrig.
Dagegen läuft, wenn Mocki die Marathon-Norm noch schafft, bisher nur Reh im Bereich unter der 10k-Norm 32:55. Harrer wird es versuchen, aber sie müsste sich noch deutlich ggü. 2016 steigern. (Andere, die noch näher dran wären wie Heinig oder Tola Geleto, werden Marathon laufen.)
"Around half of elite cross-country skiers have the condition, as does Paula Radcliffe." (Eine andere sehr prominente Asthmatikerin: J. Joyner-Kersee)
https://www.theguardian.com/sport/2016/a...y-swimmers
Über 10000 hätte sie m.E. jetzt schon bessere Chancen. Allerdings müsste sie vorher vielleicht doch mehr als einen 10000er auf der Bahn erfolgreich (also annähernd so gut wie den Straßenlauf, um 32 min.) bestreiten. In Deutschland muss sie das wohl alleine laufen, wenn nicht gerade Mocki in guter Form sich als Pacer zur Verfügung stellt.
Top 10 ist dennoch tiefgestapelt. Wenn Reh ihre Straßenlaufzeit noch etwas verbessern kann, gehört sie über 10000 jedenfalls zum erweiterten Kreis der Medaillenanwärter, also top 5-6, je nachdem wer überhaupt antritt und je nach Rennverlauf. Schaffte sie 31:20-25, wären alle Konkurrentinnen außer Can in Rio-Form in Reichweite.
Bei 5000 dürfte die Konkurrenz etwas enger sein.
V.a. aber sollte der DLV Reh die 10k nahelegen, wenn deutsche Athleten möglichst breit vertreten sein sollen. Die 5000m-Norm 15:40 traue ich außer Reh auch Klosterhalfen, Klein, Burkard, evtl. Gehring zu. D.h. selbst wenn zwei davon 1500 laufen, sind noch zwei bis drei Starterinnen übrig.
Dagegen läuft, wenn Mocki die Marathon-Norm noch schafft, bisher nur Reh im Bereich unter der 10k-Norm 32:55. Harrer wird es versuchen, aber sie müsste sich noch deutlich ggü. 2016 steigern. (Andere, die noch näher dran wären wie Heinig oder Tola Geleto, werden Marathon laufen.)