13.06.2017, 11:53
Aus eigener Erfahrung:
Ich habe Mehrkampf begeistert, aber letztlich ohne Plan betrieben knapp unter 6500.
Dennoch fühlte ich mich als jemand der auch andere Sportarten gut beherrschte und nach ein paar Landesmeistertiteln gegenüber den "Normalos" noch lange Zeit als Superheld.
Zu meiner Überraschung musste ich später aber feststellen, dass die aus meiner Sicht großspurig als "Hausfrauengymnastikkurse" betrachteten Kurse im Fitnesscenter mich anfangs an meine Grenzen brachten. Und als ich letztes Jahr eine Slackline für die Kinder kaufte habe ich nach den ersten öffentlichen Versuchen auf dem Kinderspielplatz vor dem 2.Aufbau dann lieber erst mal heimlich geübt.
Offenbar habe ich früher mit dem Mehrkampftraining (wie vermutlich viele andere auch) doch nicht so ein ganzheitliches Körpertraining durchgeführt, wie ich seinerzeit dachte.
Natürlich ist es toll, wenn man als Jugendlicher "klassisch" trainiert und sich schnell meßbar verbessert.
Aber die Herausforderung ist wohl doch für Athleten und Trainer sich nachhaltige Ziele zu setzten, schon zu Beginn auch einzukalkulieren, dass es dabei mal zu scheinbarer Stagnation kommt und neben "hartem Klotzen" viele sinnvolle spielerische Elemente einzubauen.
Nicht jeder ist ein solches Schnellkrafttalent wie Eaton, aber der Kampfsport als Jugendlicher hat sich am Ende wohl doppelt und dreifach ausgezahlt.
Als Gegenbeispiel muß ich an Talente mit überragenden athletischen Voraussetzungen denken, wie Paul Meier und Dean Macey, die aber in Sachen Bewegungsgefühl vielleicht etwas minderbemittelt? - sicherlich aber unzureichend vorbereitet wurden und so Hürden und Stabhoch nicht auf die Kette bekommen haben. Vielleicht rührt auch Meiers "Verletzungspech?" daher.
Ich habe Mehrkampf begeistert, aber letztlich ohne Plan betrieben knapp unter 6500.
Dennoch fühlte ich mich als jemand der auch andere Sportarten gut beherrschte und nach ein paar Landesmeistertiteln gegenüber den "Normalos" noch lange Zeit als Superheld.
Zu meiner Überraschung musste ich später aber feststellen, dass die aus meiner Sicht großspurig als "Hausfrauengymnastikkurse" betrachteten Kurse im Fitnesscenter mich anfangs an meine Grenzen brachten. Und als ich letztes Jahr eine Slackline für die Kinder kaufte habe ich nach den ersten öffentlichen Versuchen auf dem Kinderspielplatz vor dem 2.Aufbau dann lieber erst mal heimlich geübt.
Offenbar habe ich früher mit dem Mehrkampftraining (wie vermutlich viele andere auch) doch nicht so ein ganzheitliches Körpertraining durchgeführt, wie ich seinerzeit dachte.
Natürlich ist es toll, wenn man als Jugendlicher "klassisch" trainiert und sich schnell meßbar verbessert.
Aber die Herausforderung ist wohl doch für Athleten und Trainer sich nachhaltige Ziele zu setzten, schon zu Beginn auch einzukalkulieren, dass es dabei mal zu scheinbarer Stagnation kommt und neben "hartem Klotzen" viele sinnvolle spielerische Elemente einzubauen.
Nicht jeder ist ein solches Schnellkrafttalent wie Eaton, aber der Kampfsport als Jugendlicher hat sich am Ende wohl doppelt und dreifach ausgezahlt.
Als Gegenbeispiel muß ich an Talente mit überragenden athletischen Voraussetzungen denken, wie Paul Meier und Dean Macey, die aber in Sachen Bewegungsgefühl vielleicht etwas minderbemittelt? - sicherlich aber unzureichend vorbereitet wurden und so Hürden und Stabhoch nicht auf die Kette bekommen haben. Vielleicht rührt auch Meiers "Verletzungspech?" daher.