(29.04.2015, 17:30)ThomZach schrieb:(29.04.2015, 16:35)gera schrieb: unabhängig von Vor-/Nachteilen des Absprungs bei Straddle/Flop ging es mir hier als Auswirkung des L.Paradoxons auf´s Training um die Feststellung, dass beim Straddle Reaktivkräfte der Muskulatur kaum genutzt werden können. Ein Nachteil.Völliger Unfug. Du weißt nichts und stocherst nur rum. Du hast offenbar nie erlebt, mit reaktivkräften Sport zu treiben.
Ich mach das seit über 50 Jahren fast täglich. Und zwar bewusst. Daher weiß ich dass Du nichts weißt.
Geh doch bitte nicht so hart mit anderen ins Gericht! Ich gehe davon aus, dass jede/r sich hier nach Kräften bemüht. Du haust immer sofort mit der Axt zu. Ich sage doch auch nicht, dass du dir mit Fragen nach dem DVZ oder der Plyometrie eine Blöße gibst.
Ich habe Jolle Busse fast immer beim Hochsprungtraining mit Sabine gesehen. Er wäre nie auf die Idee gekommen, mit ihr oder Diddi Mögenburg auf den Straddle umzusteigen. 1,94m war schon eine Hausmarke. Die Plyometrie gehörte zum Alltagsgeschäft und zwar sehr ausgewählt und fachlich untermauert.
Ein japanischer Wissenschaftler hat Donald Thomas und Stefan Holm miteinander verglichen. Donald Thomas ist nach seiner Ansicht so gut gesprungen und konnte so tief beim Absprung ins Knie aufgrund seiner unheimlichen Beinkraft und sehr langen Achillessehne gehen, während Holm einen schnellen Anlauf und Absprung bevorzugt hat, der durch die unheimliche Stiffness der Achillessehne durch jahrelanges Training begründet wurde. Ich höre mir immer sehr gerne sehr unterschiedliche Meinungen an.
Gertrud