24.11.2014, 23:25
(24.11.2014, 22:38)MZPTLK schrieb: Das hatten wir doch schon xmal.
Sind nur ein paar Randexistenzen, die kaum einen interessieren,
also macht weiter so...
das kann doch nicht Dein Ernst sein.
Doch, das ist mein Ernst. Die Mauer ist vor 25 Jahren gefallen und seitdem hat sich unendlich viel geändert im Sport in Deutschland (um das Thema einzugrenzen).
Die Dopingopfer der DDR sind keine Randexistenzen, die keinen interessieren. Sie sind Menschen, die von ihrem Staat missbraucht wurden, und die jetzt, lang nach dem dieser Staat untergegangen ist, die Suppe auslöffeln müssen.
Du erweist Dich als dialektisch geschult, dass Du meinen Hinweis auf die heutige gesellschaftliche und mediale Randstellung der Spitzen-LA und die Nichtzuständigkeit staatlicher Stellen in Regelfragen umlenkst in eine Opfer-Diskussion ist super-ostig. Ich habe das schon öfter erlebt. Menschen aus der früheren DDR sehen sich heute als frühere Regime-Gegner, aber in ihrem persönlichen Kern sind sie bis heute Bürger der Deutschen Demokratischen Republik geblieben. Es braucht noch mindestens eine weitere Generation.