04.04.2020, 07:05
@Atanvarno
Hammer und Dance ist bei einer Pandemie nicht einmal mit einem Impfstoff zu verhindern, WENN man denn nicht 60-70% (die "Berüchtigten" der Herde) im Voraus impft. Hammer und Dance sind der natürliche Verlauf, wir können nur die Härte des Hammerschlags (bzgl. Tote, Infizierte aber auch der Wirtschaft) beeinflussen.
Sehr viele "Wenn"…
- Deutschland lebt vom Export und "wir" (lor-olli fühlt halt zu 50% auch seine brit. Seite…) sind umgeben von Staaten die ihre eigene Strategie und ihrem eigenen Vorteil suchen (von Orban bis Kurz). Das Virus kennt keine Grenzen - Eindämmung oder laissez-faire gelingt nur zusammen!
- Pandemien kommen wie Naturkatastrophen ohne Ankündigung, sie kommen aber garantiert, die Frage bleibt ob es klug ist mehr oder weniger vorbereitet zu warten (med. Kapazitäten, Maßnahmenplan, internationale Absprachen - China hätte dem Rest der Welt 2 Monate Zeit gewinnen können!)
- die Staaten sind sehr unterschiedlich aufgestellt in ihrer Fähigkeit zur Reaktion auf Extremsituationen, der reine Glauben an Gott und Kapital sind keine Vorbereitung…
Wir wissen einigermaßen gut was richtig und klug bei der Handlungsweise wäre, aber wenn es um den eigenen Vorteil geht nutzt man Ellenbogen (und kauft z.B. anderen Staaten die bestellten Schutzmasken auf der Startbahn
weg…).
In der Hoffnung die Wirtschaft möglichst wenig zu behindern, zögert man wichtige Maßnahmen schnell zu ergreifen - DAS ist meiner Meinung nach der größte Trugschluss, denn ist erst einmal eine kritische Grenze an Infektionen überschritten, ist der Schaden bei gar keinem Handeln enorm. Bsp. Bnei Brak
Wenn man dem zu Folge also in etwa die gleichen Erkenntnisse hat, wieso handelt man dann nicht danach indem man einer abgesprochenen Strategie vorgeht? Weil es zuerst einmal billiger erscheint ohne Netz und doppelten Boden zu agieren? Rechnet man in 3-Monats Quartalsberichten passt das vielleicht, auf lange Sicht aber nicht, die Kosten kmmen dann halt später…
Das beste Beispiel liefern doch die USA, man glaubt lieber Ideologen, Populisten und an die Gier statt dem Verstand zu gehorchen (Krankenhausausstattungen, Pandemiepläne, Erdbebennotfallvorsorge aber auch Umweltvergehen wie Fracking oder Ölsände in Umweltschutzgebieten ausbeuten etc.) und folgt willig den Dummheiten des "Orangenen". Macht man Britannien leider auch - nun ist Johnson selbst krank, wird es aber überleben, weil er NICHT auf das NHS angewiesen ist (leider…)
Ich sehe, dass wir im April in D an den Maßnahmen definitv festhalten werden (so lange wird noch eine "nennsenswerte" Anzahl an Menschen sterben…) und dann schrittweise Maßnahmen lockern, klugerweise aber erst dann, wenn man sehen kann, dass der Peak (=Hammer) auch in Italien, Frankreich, Spanien und anderen Nachbarn vorüber ist!
Dauerhaft ist keine Pandemie und kein Lockdown möglich (selbst Eremiten müssen essen…), bisher managed man das in D recht umsichtig (nicht alles, wenn ich sehe, dass z.B. ein Krankenwagenfahrer/Sanitäter mit einem Bandscheibenvorfall wieder rausgeschickt wird, weil es keinen Ersatz mehr gibt…).
Schauen wir uns die Kosten am Ende mal an und sehen wir ob die Staaten wie Schweden am Ende wirklich "günstiger" wegkommen. Ich glaube nämlich nicht, das würde höchstens in einem abgeschlossenen System wie Nordkorea funktionieren, oder dort würde das System zusammenbrechen und wir erführen es nicht… (zynisch > auch eine Lösung). So lor-olli versucht jetzt (vertretungsweise) Krankenwagenfahrer mit Ausbildung aufzutreiben…
Hammer und Dance ist bei einer Pandemie nicht einmal mit einem Impfstoff zu verhindern, WENN man denn nicht 60-70% (die "Berüchtigten" der Herde) im Voraus impft. Hammer und Dance sind der natürliche Verlauf, wir können nur die Härte des Hammerschlags (bzgl. Tote, Infizierte aber auch der Wirtschaft) beeinflussen.
Sehr viele "Wenn"…
- Deutschland lebt vom Export und "wir" (lor-olli fühlt halt zu 50% auch seine brit. Seite…) sind umgeben von Staaten die ihre eigene Strategie und ihrem eigenen Vorteil suchen (von Orban bis Kurz). Das Virus kennt keine Grenzen - Eindämmung oder laissez-faire gelingt nur zusammen!
- Pandemien kommen wie Naturkatastrophen ohne Ankündigung, sie kommen aber garantiert, die Frage bleibt ob es klug ist mehr oder weniger vorbereitet zu warten (med. Kapazitäten, Maßnahmenplan, internationale Absprachen - China hätte dem Rest der Welt 2 Monate Zeit gewinnen können!)
- die Staaten sind sehr unterschiedlich aufgestellt in ihrer Fähigkeit zur Reaktion auf Extremsituationen, der reine Glauben an Gott und Kapital sind keine Vorbereitung…
Wir wissen einigermaßen gut was richtig und klug bei der Handlungsweise wäre, aber wenn es um den eigenen Vorteil geht nutzt man Ellenbogen (und kauft z.B. anderen Staaten die bestellten Schutzmasken auf der Startbahn
weg…).
In der Hoffnung die Wirtschaft möglichst wenig zu behindern, zögert man wichtige Maßnahmen schnell zu ergreifen - DAS ist meiner Meinung nach der größte Trugschluss, denn ist erst einmal eine kritische Grenze an Infektionen überschritten, ist der Schaden bei gar keinem Handeln enorm. Bsp. Bnei Brak
Wenn man dem zu Folge also in etwa die gleichen Erkenntnisse hat, wieso handelt man dann nicht danach indem man einer abgesprochenen Strategie vorgeht? Weil es zuerst einmal billiger erscheint ohne Netz und doppelten Boden zu agieren? Rechnet man in 3-Monats Quartalsberichten passt das vielleicht, auf lange Sicht aber nicht, die Kosten kmmen dann halt später…
Das beste Beispiel liefern doch die USA, man glaubt lieber Ideologen, Populisten und an die Gier statt dem Verstand zu gehorchen (Krankenhausausstattungen, Pandemiepläne, Erdbebennotfallvorsorge aber auch Umweltvergehen wie Fracking oder Ölsände in Umweltschutzgebieten ausbeuten etc.) und folgt willig den Dummheiten des "Orangenen". Macht man Britannien leider auch - nun ist Johnson selbst krank, wird es aber überleben, weil er NICHT auf das NHS angewiesen ist (leider…)
Ich sehe, dass wir im April in D an den Maßnahmen definitv festhalten werden (so lange wird noch eine "nennsenswerte" Anzahl an Menschen sterben…) und dann schrittweise Maßnahmen lockern, klugerweise aber erst dann, wenn man sehen kann, dass der Peak (=Hammer) auch in Italien, Frankreich, Spanien und anderen Nachbarn vorüber ist!
Dauerhaft ist keine Pandemie und kein Lockdown möglich (selbst Eremiten müssen essen…), bisher managed man das in D recht umsichtig (nicht alles, wenn ich sehe, dass z.B. ein Krankenwagenfahrer/Sanitäter mit einem Bandscheibenvorfall wieder rausgeschickt wird, weil es keinen Ersatz mehr gibt…).
Schauen wir uns die Kosten am Ende mal an und sehen wir ob die Staaten wie Schweden am Ende wirklich "günstiger" wegkommen. Ich glaube nämlich nicht, das würde höchstens in einem abgeschlossenen System wie Nordkorea funktionieren, oder dort würde das System zusammenbrechen und wir erführen es nicht… (zynisch > auch eine Lösung). So lor-olli versucht jetzt (vertretungsweise) Krankenwagenfahrer mit Ausbildung aufzutreiben…