16.10.2017, 08:23
Ich habe mir nicht den ganzen Thread durchgelesen, aber vom Zuschauen (bes. in einer Zeit vor ca. 10-15 Jahren, als Drehstoß noch nicht so dominierte) hatte ich den Eindruck, dass Drehstoßer sehr viele ungültige produzieren, dann aber eben auch mal "Überweiten" raushauen, also insgesamt potentiell bessere, aber schlechter vorsagbare und instabilere Ergebnisse erzielen. (Man nehme auch die letzte WM, wo die Weiten der Dreher nicht ganz den vorher vermuteten Erwartungen entsprachen, so dass Storl mit etwas besserer Tagesform Medaillenchancen gehabt hätte.)
Darauf bezog sich auch meistens die Kritik, die ich dazu von (hoffentlich) kundigeren gelesen hatte.
Noch anekdotischer hatte ich den Eindruck, dass Angleiter von der Gestalt her häufig eher wie "spezialisierte Zehnkämpfer" wirken, während Drehstoßer oft massive Typen waren, die man sich außerhalb eines Stroß/Wurfrings in keiner Disziplin so recht vorstellen konnte.
(Allerdings stieß vor 30 Jahren, als ich als Schüler/Jugendlicher LA betrieb, die beste Schülermehrkämpferin im Bezirk, deren beste Disziplin meiner Erinnerung nach Hürden waren (d.h. sie war kein extrem kräftiger Werfertyp), schon Drehstoß; das war damals ziemlich exotisch, ich weiß nicht, was die Hintergründe waren.)
Darauf bezog sich auch meistens die Kritik, die ich dazu von (hoffentlich) kundigeren gelesen hatte.
Noch anekdotischer hatte ich den Eindruck, dass Angleiter von der Gestalt her häufig eher wie "spezialisierte Zehnkämpfer" wirken, während Drehstoßer oft massive Typen waren, die man sich außerhalb eines Stroß/Wurfrings in keiner Disziplin so recht vorstellen konnte.
(Allerdings stieß vor 30 Jahren, als ich als Schüler/Jugendlicher LA betrieb, die beste Schülermehrkämpferin im Bezirk, deren beste Disziplin meiner Erinnerung nach Hürden waren (d.h. sie war kein extrem kräftiger Werfertyp), schon Drehstoß; das war damals ziemlich exotisch, ich weiß nicht, was die Hintergründe waren.)