25.02.2021, 08:56
(24.02.2021, 19:18)runner5000 schrieb:Tempomacher zu schlecht und Feld zu schwach. Die Schwierigkeit ist, Tempomacher zu finden, die das gewünschte Tempo lange genug liefern; das ist tendenziell ein Problem, denn ca. 2/3 WR-pace laufen nicht viele, die nicht lieber im selben Rennen selber WR versuchen wollten. Und dann braucht man für den letzten Abschnitt idealerweise auch mehr als einen Konkurrenten, denn sonst will halt doch jeder lieber gewinnen statt für die Konkurrenz pace zu machen. Der 3000m-Lauf in Stanford 2019 war so schnell, weil bis 2000m einigermaßen pace gemacht wurde (allerdings eher 5:35-36) und dann noch vier sehr starke Läuferinnen im Rennen, von denen eine ihr Heil in der Flucht suchte und so das Tempo hochhielt.(24.02.2021, 19:16)Atanvarno schrieb: Die zweite Tempomacherin versaut grade den WEltrekordWas war das denn? Wie kann man denn so stark auf die Bremse treten?
Daher vielleicht auch der große Erfolg durch die pacing-Lichter letztes Jahr, weil das zumindest manchen Frontrunnertypen die Pacer ersetzen kann.
Der Kommentator sagte be dem 1500m F Lauf, dass mehr als 20 TN für das Meeting kurzfristig (evtl. CoVid/Reiseprobleme abgesagt hätten. Betraf wahrscheinlich auch die 3000m. Mit Chepkoech und noch einer ~8:22-25 Läuferin drin, wäre es ziemlich sicher schneller geworden.
Die dünnen Felder merkte man auch über beide 1500m.