08.09.2020, 08:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.09.2020, 08:42 von longbottom.)
Natürlich war Djokovic wütend. Das Spiel lief unmittelbar davor völlig gegen ihn. Er hatte drei Satzbälle nicht genutzt, zweimal davon war es haarscharf. Dann ist er gestürzt und wurde an der Schulter behandelt und hatte sein eigenes Aufschlagspiel verloren. Es ging innerhalb von Minuten alles daneben für ihn und aus Ärger hatte er den Ball weggeschlagen, was er übrigens gerne mal macht (und schon vorher im Match getan hatte). Wenn man einen überschüssigen Ball loswerden will, spielt man den auch in der Regel zum Balljungen und nicht ziellos nach hinten, ohne zu schauen.
Die Disqualifikation war völlig berechtigt, wenn man mit Gegenständen um sich wirft und dann jemanden trifft, muss man eben die möglichen Konsequenzen tragen. Es muss alleine schon verhindert werden, dass das Jugendliche sehen und denken, dass es okay ist. Absicht war es selbstverständlich keine, und man sollte ihn deshalb nicht durch den Reißwolf drehen. Aber die DQ war berechtigt.
Die Disqualifikation war völlig berechtigt, wenn man mit Gegenständen um sich wirft und dann jemanden trifft, muss man eben die möglichen Konsequenzen tragen. Es muss alleine schon verhindert werden, dass das Jugendliche sehen und denken, dass es okay ist. Absicht war es selbstverständlich keine, und man sollte ihn deshalb nicht durch den Reißwolf drehen. Aber die DQ war berechtigt.