Ziel erreicht, die Diskussion um Covid hat sich in Teilscharmützel zerlegt, wir diskutieren über den Sinn von Einzelmaßnahmen anstatt uns um die großen Zusammenhänge Gedanken zu machen.
- der Impakt der Pandemie ist in vielen Bereichen festzustellen (ungleiche Impfstoffverteilung, angeschlagene Wirtschaften, Tote und überlastete Gesundheitswesen, mangelnde internationale Zusammenarbeit) "wir" aber dikutieren egozentrische Maßnahmen nach Belieben der verschiedenen Diskutanten
- es werden praktisch KEINE Überlegungen angestellt, wie wir eine neue Pandemie angehen werden, obwohl klar ist, dass es weitere / neue geben wird (Zerstörung von Ökosystemen, das ausufernde hineinwachsen der "Zivilisation" in bisher ungestörte Natur auch hierzulande, zunehmende Kontakte mit Wildtierpopulationen etc.)
- "Wir" starren gebannt auf die Infektionszahlen hier in D um bei niedrigen Inzidenzen wieder in die Welt reisen zukönnen, nahezu ohne Berücksichtigung ob es sich um Hochinzidenzgebiete mit neuen Varianten ohne ausreichendes Gesundheitswesen handelt.
Die im größten Teil Europas zurückgehenden Zahlen sind bei weitem nicht allein auf Impfungen zurückzuführen, sondern zunehmend auf Verhaltensänderungen. Bei gleichen Maßnahmen, gleicher Gefahrenlage gibt es gravierende Unterschiede in den Auswirkungen - Ungarn und andere "Verharmloser" zahlen es mit einem hohen Blutzoll, Schweden mit eher lockeren Maßnahmen setzte auf Eigenverantwortung - mit einigem Erfolg (wenn auch verzögert). Wir werden mit dem Virus noch länger beschäftigt werden, weil global die Zahlen auf eine nächste Welle hindeuten.
Die Diskussionen hierzulande wirken global gesehen schon ein wenig skurril.
- der Impakt der Pandemie ist in vielen Bereichen festzustellen (ungleiche Impfstoffverteilung, angeschlagene Wirtschaften, Tote und überlastete Gesundheitswesen, mangelnde internationale Zusammenarbeit) "wir" aber dikutieren egozentrische Maßnahmen nach Belieben der verschiedenen Diskutanten
- es werden praktisch KEINE Überlegungen angestellt, wie wir eine neue Pandemie angehen werden, obwohl klar ist, dass es weitere / neue geben wird (Zerstörung von Ökosystemen, das ausufernde hineinwachsen der "Zivilisation" in bisher ungestörte Natur auch hierzulande, zunehmende Kontakte mit Wildtierpopulationen etc.)
- "Wir" starren gebannt auf die Infektionszahlen hier in D um bei niedrigen Inzidenzen wieder in die Welt reisen zukönnen, nahezu ohne Berücksichtigung ob es sich um Hochinzidenzgebiete mit neuen Varianten ohne ausreichendes Gesundheitswesen handelt.
Die im größten Teil Europas zurückgehenden Zahlen sind bei weitem nicht allein auf Impfungen zurückzuführen, sondern zunehmend auf Verhaltensänderungen. Bei gleichen Maßnahmen, gleicher Gefahrenlage gibt es gravierende Unterschiede in den Auswirkungen - Ungarn und andere "Verharmloser" zahlen es mit einem hohen Blutzoll, Schweden mit eher lockeren Maßnahmen setzte auf Eigenverantwortung - mit einigem Erfolg (wenn auch verzögert). Wir werden mit dem Virus noch länger beschäftigt werden, weil global die Zahlen auf eine nächste Welle hindeuten.
Die Diskussionen hierzulande wirken global gesehen schon ein wenig skurril.