18.11.2020, 10:31
@DerC: meine Zahlen stammen einfach aus den Daten die ca. 18 Stunden vor der Veröffentlichung vorliegen, deshalb stellen sie die Zahlen dar, die am nächsten Tag öffentlich vorliegen (Prüfung und evtl. Korrektur)
Wie Atanvarno schon anmerkt, die Neuinfektionen sinken oder bleiben zumindest stabil - ein Hoffnungsschimmer. Aktuell gibt es 290000 Infizierte - kein wirklich großes Problem, solange diese ihre Infektionen nicht weitergeben, das ist angesichts der Neuinfektionen zumindest bei über 99% der Fall.
Zum Problem können werden einige Cluster wenn man sie nicht unter Kontrolle bringt, es gibt Milieus und regionale Zonen in denen Menschen sich nicht um eine Ansteckung anderer kümmern. (Drogenszenen in einigen Großstädten, Stadtgebiete mit Menschen die der deutschen Sprachen nicht mächtig sind und zudem oft in prekären Verhältnissen leben). Die Polizei hat relativ wenig Möglichkeiten, Quarantäneverweigerer werden in der Regel mit einem Bußgeld belegt aber nicht "zwangsisoliert", auch nicht bei mehrmaligen Verstößen. (Vom Gedanken ganze Viertel mit einem Zaun abzuriegeln ist man wieder abgekommen, ich habe bei solchen Aktionen auch eher kein gutes Gefühl, dennoch gibt es da immer wieder Probleme)
In der Aufmerksamkeit nachlassen sollten wir aber auch nicht, eine Freundin meines Sohnes hat durch Zufall erfahren, dass sie Positiv ist (sie hatte sich um eine Arbeit beworben, für die ein Test erforderlich war) - sie hatte keinerlei Symptome, da ist sicher noch etwas Geduld gefragt.
In der Summe kommen insbesondere die Nationen, die frühzeitig radikale Maßnahmen ergriffen haben am besten durch die Pandemie. Man mag die Zahlen aus China etwa anzweifeln, dennoch scheint man in Asien die Situation klar besser im Griff zu haben als in Europa. Chinesische Verhältnisse möchte ich hier definitiv nicht haben, das heißt aber nicht, dass wir nicht daraus lernen können und unsere Modelle entsprechend anpassen. Die Einsicht und die freiwillige Einhaltung sinnvoller Maßnahmen ist bei einigen leider nicht sehr ausgeprägt - leider, denn dann könnten wir auf alle Maßnahmen verzichten, das sehe ich aber nicht kommen.
Ein wenig Fatalismus hilft… Licht am Ende des Tunnels ist in Sicht, trotzdem noch nicht aus dem Zug aussteigen…
Wie Atanvarno schon anmerkt, die Neuinfektionen sinken oder bleiben zumindest stabil - ein Hoffnungsschimmer. Aktuell gibt es 290000 Infizierte - kein wirklich großes Problem, solange diese ihre Infektionen nicht weitergeben, das ist angesichts der Neuinfektionen zumindest bei über 99% der Fall.
Zum Problem können werden einige Cluster wenn man sie nicht unter Kontrolle bringt, es gibt Milieus und regionale Zonen in denen Menschen sich nicht um eine Ansteckung anderer kümmern. (Drogenszenen in einigen Großstädten, Stadtgebiete mit Menschen die der deutschen Sprachen nicht mächtig sind und zudem oft in prekären Verhältnissen leben). Die Polizei hat relativ wenig Möglichkeiten, Quarantäneverweigerer werden in der Regel mit einem Bußgeld belegt aber nicht "zwangsisoliert", auch nicht bei mehrmaligen Verstößen. (Vom Gedanken ganze Viertel mit einem Zaun abzuriegeln ist man wieder abgekommen, ich habe bei solchen Aktionen auch eher kein gutes Gefühl, dennoch gibt es da immer wieder Probleme)
In der Aufmerksamkeit nachlassen sollten wir aber auch nicht, eine Freundin meines Sohnes hat durch Zufall erfahren, dass sie Positiv ist (sie hatte sich um eine Arbeit beworben, für die ein Test erforderlich war) - sie hatte keinerlei Symptome, da ist sicher noch etwas Geduld gefragt.
In der Summe kommen insbesondere die Nationen, die frühzeitig radikale Maßnahmen ergriffen haben am besten durch die Pandemie. Man mag die Zahlen aus China etwa anzweifeln, dennoch scheint man in Asien die Situation klar besser im Griff zu haben als in Europa. Chinesische Verhältnisse möchte ich hier definitiv nicht haben, das heißt aber nicht, dass wir nicht daraus lernen können und unsere Modelle entsprechend anpassen. Die Einsicht und die freiwillige Einhaltung sinnvoller Maßnahmen ist bei einigen leider nicht sehr ausgeprägt - leider, denn dann könnten wir auf alle Maßnahmen verzichten, das sehe ich aber nicht kommen.
Ein wenig Fatalismus hilft… Licht am Ende des Tunnels ist in Sicht, trotzdem noch nicht aus dem Zug aussteigen…