Wir haben jede Menge potentielle Top-AuA und doch erreichen nicht alle ihren physischen Zenit. Das ist die zentrale Frage, die man sich stellen muss. Wo liegt der Haken im System???
Liegt es an der falschen Einstellung? Dann sollte man das knallhart diskutieren und auch gegebenenfalls. sanktionieren. Liegt es an unterschiedlichen Einflussnahmen, die individuell störend wirken? Dann muss man sie konsequenterweise im Verbund eliminieren - und zwar knallhart. Ist der Trainer schwach? Dann muss man sich verändern.
Ich gebe Beispiele, bei denen ich mir von außen diese Fragen stelle:
Moguenara: auffällig: unglaubliches physisches Talent, aber unglaubliche Anlaufdefizite seit Jahren. Wo funktioniert das entsprechende Rädchen im Getriebe nicht?
Holzdeppe: nach dem WM-Titel vor einigen Jahren hat er Abstand zur absoluten Weltklasse und zu wenige Sportfeste mit sehr guten Leistungen. Er ist Soldat und hat jede Menge Zeit für ein angemessenes Training. Wird er durch Verletzungen ausgebremst?
Wester: hervorragendes Talent sicherlich; aber fehlt es an ganz speziellen Konsequenzen, weniger Werbung - mehr Ruhe für das Training? Es wirkt von außen im Vergleich zu Mihambo so, dass der absolute Fokus fehlt. Der vierfache Bänderriss wäre aus meiner Sicht der Dinge bei aller Vorsicht orthopädisch vermeidbar gewesen. Hat es hier an Ruhe und Sorgfalt - von welcher Seite auch immer - gefehlt? Das Fazit drängt sich für mich von außen auf. Nicht reagieren und reparieren, sondern agieren und antizipieren!!!
Pinto: Sie hat punktuell gute Leistungen in der Saison gezeigt, es aber zum Höhepunkt nicht realisieren können. Liegt es an der Physis oder am Trainingsaufbau oder an Verletzungsträchtigkeit oder an der Psyche, Druck in den zweiten Sprints auch noch zeigen zu können?
Ich will damit zeigen, dass man bei richtiger Aufarbeitung viele "retten" könnte, wenn sie bereit dazu sind. Wenn der Athlet nicht mitzieht, "ist alles für die Katz". Steffi Storp hat mal nach ihrer Karriere gesagt, dass sie heute alles so machen würde, wie ich es vorgeschlagen habe. Meine Antwort: "Man muss das Eisen schmieden, wenn es heiß ist!"
Gertrud
Liegt es an der falschen Einstellung? Dann sollte man das knallhart diskutieren und auch gegebenenfalls. sanktionieren. Liegt es an unterschiedlichen Einflussnahmen, die individuell störend wirken? Dann muss man sie konsequenterweise im Verbund eliminieren - und zwar knallhart. Ist der Trainer schwach? Dann muss man sich verändern.
Ich gebe Beispiele, bei denen ich mir von außen diese Fragen stelle:
Moguenara: auffällig: unglaubliches physisches Talent, aber unglaubliche Anlaufdefizite seit Jahren. Wo funktioniert das entsprechende Rädchen im Getriebe nicht?
Holzdeppe: nach dem WM-Titel vor einigen Jahren hat er Abstand zur absoluten Weltklasse und zu wenige Sportfeste mit sehr guten Leistungen. Er ist Soldat und hat jede Menge Zeit für ein angemessenes Training. Wird er durch Verletzungen ausgebremst?
Wester: hervorragendes Talent sicherlich; aber fehlt es an ganz speziellen Konsequenzen, weniger Werbung - mehr Ruhe für das Training? Es wirkt von außen im Vergleich zu Mihambo so, dass der absolute Fokus fehlt. Der vierfache Bänderriss wäre aus meiner Sicht der Dinge bei aller Vorsicht orthopädisch vermeidbar gewesen. Hat es hier an Ruhe und Sorgfalt - von welcher Seite auch immer - gefehlt? Das Fazit drängt sich für mich von außen auf. Nicht reagieren und reparieren, sondern agieren und antizipieren!!!
Pinto: Sie hat punktuell gute Leistungen in der Saison gezeigt, es aber zum Höhepunkt nicht realisieren können. Liegt es an der Physis oder am Trainingsaufbau oder an Verletzungsträchtigkeit oder an der Psyche, Druck in den zweiten Sprints auch noch zeigen zu können?
Ich will damit zeigen, dass man bei richtiger Aufarbeitung viele "retten" könnte, wenn sie bereit dazu sind. Wenn der Athlet nicht mitzieht, "ist alles für die Katz". Steffi Storp hat mal nach ihrer Karriere gesagt, dass sie heute alles so machen würde, wie ich es vorgeschlagen habe. Meine Antwort: "Man muss das Eisen schmieden, wenn es heiß ist!"
Gertrud