02.10.2019, 15:11
Chepkoech war in Brüssel über 5000m eher schwächer als erwartet. Dass sie dort keine 14:30er Zeit lief, hatte die let's run Leute schon ermutigt, dass man sie bei der WM schlagen könnte... Sie würde sich normalerweise für ein 5000m-WM-Finale qualifizieren, hätte aber eher keine Medaillenchance. Die meisten anderen, zumal nichtafrikanischen Top-Hindernisläuferinnen würden dagegen zwar die 5000mNorm schaffen, aber hätten vemutlich Schwierigkeiten, das Finale zu erreichen. Gesa ist da nochmal eine Ausnahme, da sie nach eigener Aussage Langstrecken nicht mag und auf den Mittelstrecken eher besser ist. Selbst als letzte Saison mal fast gar nichts klappte, lief sie noch 2:04 über 800m.
Dass der Umstieg nicht so leicht ist, sieht man auch daran, dass die Amis und die Briten mit einem weit höheren 1500-10000m-Niveau als Deutschland auch nur drei bzw. keine Weltklassehindernisläuferin haben. Und hinter den Top 3 Amis ist genauso eine Kluft wie bei uns hinter Krause mit den nächsten um 9:30.
Dass der Umstieg nicht so leicht ist, sieht man auch daran, dass die Amis und die Briten mit einem weit höheren 1500-10000m-Niveau als Deutschland auch nur drei bzw. keine Weltklassehindernisläuferin haben. Und hinter den Top 3 Amis ist genauso eine Kluft wie bei uns hinter Krause mit den nächsten um 9:30.