06.01.2019, 23:36
Allgemein, denke ich, sollte man Silvesterläufe nicht sonderlich hoch hängen. Der Spaß dabei sollte auch wichtig sein. Deshalb mag ich es, wenn krumme Strecken angeboten werden, bei denen die Tendenz geringer ist, Zeiten zu vergleichen und einzuordnen. Die meisten Athleten dürften sich nicht großartig auf einen Silvesterlauf vorbereiten.
Entsprechend ist es nicht wichtig, wenn einem Richard Ringer die Spritzigkeit im Endspurt in Trier fehlen mag und er "nur" 4. wird.
Wenn man oder frau seiner eigentlichen Form aber deutlich hinterher läuft wie Gesa Krause, dann ist das zwar noch immer nicht tragisch aber Spaß hat ihr das vermutlich nicht zu sehr gemacht. Vor einem Jahr war es ganz ähnlich und darauf war auch ihr Start in die Hallensaison schwach. Danach konnte sie sich in der Halle aber doch noch zu für sie guten Zeiten steigern.
Deshalb würde ich bei ihr eher eine schwächere Form zur Jahreswende annehmen - warum auch immer - als Unlust eine lästige Pflicht erfüllen zu müssen.
Soweit ich recherchiert habe, hatte Gesa 2016 keinen Silvesterlauf, aber startete 2015 und zuvor bereits in Trier, ohne dass sie dies hätte wegen Vereinszugehörigkeit machen müssen. Auch 2015 war ihr 5. Platz in 16:14 auch nicht sonderlich gut:
https://www.leichtathletik.de/news/news/...-in-trier/
Auch damals war der Start nach einem Kenia-TL.
Man darf gespannt sein, wie Gesa dieses Jahr in der Halle startet. Normalerweise sollte es im 1500m-Rennen in Dortmund gegen Alina Reh kein Duell geben, weil Gesa viel schneller sein müsste. Interessanter ist das Zusammentreffen der beiden über 3000m in Karlsruhe. Dort gibt es normalerweise auch starke internationale Konkurrenz. Verwunderlich finde ich, dass die Veranstalter zwar Gesa nicht aber Alina bisher groß angekündigt haben.
http://www.meeting-karlsruhe.de/
Sollte für das Zielpublikum des Meetings nicht auch Reh ein Star sein?
Ich denke, dass man von ihr eine deutliche Steigerung zu früheren Zeiten erwarten kann. Ihr Silvesterlauf war schon mal gut. Ja, auch wenn das nicht viel aussagt.
Entsprechend ist es nicht wichtig, wenn einem Richard Ringer die Spritzigkeit im Endspurt in Trier fehlen mag und er "nur" 4. wird.
Wenn man oder frau seiner eigentlichen Form aber deutlich hinterher läuft wie Gesa Krause, dann ist das zwar noch immer nicht tragisch aber Spaß hat ihr das vermutlich nicht zu sehr gemacht. Vor einem Jahr war es ganz ähnlich und darauf war auch ihr Start in die Hallensaison schwach. Danach konnte sie sich in der Halle aber doch noch zu für sie guten Zeiten steigern.
Deshalb würde ich bei ihr eher eine schwächere Form zur Jahreswende annehmen - warum auch immer - als Unlust eine lästige Pflicht erfüllen zu müssen.
Soweit ich recherchiert habe, hatte Gesa 2016 keinen Silvesterlauf, aber startete 2015 und zuvor bereits in Trier, ohne dass sie dies hätte wegen Vereinszugehörigkeit machen müssen. Auch 2015 war ihr 5. Platz in 16:14 auch nicht sonderlich gut:
https://www.leichtathletik.de/news/news/...-in-trier/
Auch damals war der Start nach einem Kenia-TL.
Man darf gespannt sein, wie Gesa dieses Jahr in der Halle startet. Normalerweise sollte es im 1500m-Rennen in Dortmund gegen Alina Reh kein Duell geben, weil Gesa viel schneller sein müsste. Interessanter ist das Zusammentreffen der beiden über 3000m in Karlsruhe. Dort gibt es normalerweise auch starke internationale Konkurrenz. Verwunderlich finde ich, dass die Veranstalter zwar Gesa nicht aber Alina bisher groß angekündigt haben.
http://www.meeting-karlsruhe.de/
Sollte für das Zielpublikum des Meetings nicht auch Reh ein Star sein?
Ich denke, dass man von ihr eine deutliche Steigerung zu früheren Zeiten erwarten kann. Ihr Silvesterlauf war schon mal gut. Ja, auch wenn das nicht viel aussagt.