(28.10.2018, 10:50)aj_runner schrieb: War vorher bei 5 Grad gelaufen, nach 10 Min richtig warm, so ungünstig finde ich das Wetter nicht, solange es trocken bleibt.
Ungemütlich ist m.E. lediglich die Wartezeit bei relat. niedrigen Temperaturen im luftigen Läuferdress bis zum Start.
Ich kann diesen Retortenläufen nicht viel abgewinnen. Die Ursprünglichkeit der LA ist verlorengegangen. der Kampf Mann gegen Mann. Heute kämpft ein eingekauftes "Team" von Tempomachern. Wer mehr investieren kann, kriegt die besseren Leute. Was ist eigentlich daran spannend, wenn ein Kenianerteam gg. ein anders gewinnt (und dafür mit einer Summe bezahlt wird, die bei einer deutschen Krankenschwester zwei Jahresgehälter ausmacht)?
Wer nicht fliegen kann, soll wenigstens Diskuswerfen!
Kleine Tochter meint, der Gabius sieht schon angestrengt aus, aber hat einen guten Willen (sie hat Arne Gabius gerade das erste mal gesehen). Ich glaube mal der Tochter.....Arne beißt und läuft 2:11 und das wäre mehr als die meisten erwartet hätten ( mich eingeschlossen).
(28.10.2018, 11:20)beity schrieb: Kleine Tochter meint, der Gabius sieht schon angestrengt aus, aber hat einen guten Willen (sie hat Arne Gabius gerade das erste mal gesehen). Ich glaube mal der Tochter.....Arne beißt und läuft 2:11 und das wäre mehr als die meisten erwartet hätten ( mich eingeschlossen).
Ich finde er sieht erstaunlich locker aus, aber die Prognose ganz knapp sub 2:10 macht bisher auch nur der Split zwischen 10 und 15km aus, wo das ganze Feld scheinbar windunterschützt deutlich schneller war.
Nur noch Ringer ist als Pacemaker für Gabius übrig.
Ich habe nie verstanden, was daan einem Marathon interessant ist, wenn da 20 Kenianer, die eh keiner kennt, gegeneinander laufen.
Ich denke, die Marathons, die nur noch national sind, sind sicher viel interessanter. Köln ist da auf einem guten Weg.
28.10.2018, 11:28 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.2018, 11:28 von vedo.)
(28.10.2018, 11:26)Astra schrieb: Ich habe nie verstanden, was daan einem Marathon interessant ist, wenn da 20 Kenianer, die eh keiner kennt, gegeneinander laufen.
Ich denke, die Marathons, die nur noch national sind, sind sicher viel interessanter. Köln ist da auf einem guten Weg.
In Köln stand Tobias Blum schon vorher als Sieger fest, was ist daran bitte interessant?
(28.10.2018, 11:13)diskobolos schrieb: Ich kann diesen Retortenläufen nicht viel abgewinnen. Die Ursprünglichkeit der LA ist verlorengegangen. der Kampf Mann gegen Mann. Heute kämpft ein eingekauftes "Team" von Tempomachern. Wer mehr investieren kann, kriegt die besseren Leute. Was ist eigentlich daran spannend, wenn ein Kenianerteam gg. ein anders gewinnt (und dafür mit einer Summe bezahlt wird, die bei einer deutschen Krankenschwester zwei Jahresgehälter ausmacht)?
Die Frage ist doch nur: Gewinnt NIKE oder ADIDAS ? ... und wer kann die beste Pace stellen.
The show must go on !
Die Zeiten werden etwas langsamer (spitze und Arne), da scheint der Wind auf der 2. Hälfte seinen tribut zu fordern. Glaube es wird dann eher eine 2:11 für Arne.
(28.10.2018, 11:13)diskobolos schrieb: Ich kann diesen Retortenläufen nicht viel abgewinnen. Die Ursprünglichkeit der LA ist verlorengegangen. der Kampf Mann gegen Mann. Heute kämpft ein eingekauftes "Team" von Tempomachern. Wer mehr investieren kann, kriegt die besseren Leute. Was ist eigentlich daran spannend, wenn ein Kenianerteam gg. ein anders gewinnt (und dafür mit einer Summe bezahlt wird, die bei einer deutschen Krankenschwester zwei Jahresgehälter ausmacht)?
Das ist aber bei Heinig oder Hahners mind genauso, vorallem wird sie bis zum Ziel begleitet .
Man muss aber auch ganz klar sagen, dass jedem professionell betriebenen Sport die "Ursprünglichkeit" fehlt. Sport hat genau genommen diese Ursprünglichkeit auch schon in der Antike verloren, als einem Olympiasieger Ruhm, Ehre und Geld/Gold winkten, manche hatten mit einem Sieg für das Leben ausgesorgt! Es gab auch schon immer Favoriten, die zudem auch fast immer wie prognostiziert gewannen - für mich gehört letzteres auch noch zur Natürlichkeit, die Menschen sind nun mal natürlich nicht gleich…
Das einem der Zirkus zu dem einige Sportveranstaltungen "verkommen" muss einem nicht gefallen, die Sportler im professionellen Bereich profitieren dennoch davon und ob ich mich zum Richter von Sportlern und Zuschauern denen das gefällt aufspielen möchte………
Ärgerlich ist aber zugegebenermaßen, wenn Kommentatoren / Moderatoren nicht dem professionellen Standard eines guten Sportmoderators stand halten, sondern eher dem Seifenoperniveau zugerechnet werden müssen