03.09.2018, 12:15
(02.09.2018, 22:01)Jo498 schrieb: Ich bin vermutlich naiv und aus der Erinnerung heraus kann ich mich natürlich irren. Aber warum hat das in den 80ern und 90ern (meiner Erinnerung nach) besser und ohne Personenkult funktioniert? Es gab da trotz Lewis vs. Johnson etc. weder die extreme Fokussierung auf Sprints (für mich waren immer Mehrkampf, Mittelstrecken und Staffeln die Höhepunkte - der König der Athleten ist immer noch der Zehnkampfsieger, nicht der 100m-Meister) noch auf "Stories" und einzelne Personen. Das kam zwar alles auch schon vor, inkl. "Duelle", aber es drängte sich nicht in den Vordergrund.Sicher? Meyfarth, Henkel, Krabbe, Breuer, Drechsler sind nur einige Namen die mir einfallen. Heute hat man halt 24/7 Fernsehen, da müssen Morgenmagazine gefüllt werden usw. Früher startete das Programm unter der Woche noch um 17 Uhr, wenn ich mich recht erinnere. Und bis Mitte der 90'er war Privatfernsehen keine ernsthafte Konkurrenz.