Schippers wollte nicht wirklich gewinnen und hat sich nicht richtig vorbereitet? Das ist doch reine Spekulation. Gina wird bei der WM vielleicht auch ein Jahr besser sein.
Mihambo hat mit 6,99 die zweitbeste Weite in der Welt dieses Jahr. Die beste ist auch von einer Europäerin. 6 der top 10 sind Europäerinnen; nun kann man natürlich sagen, die Amis haben eben kein Top-Event dieses Jahr. Das stimmt, aber 6,99 wäre letztes Jahr auch die viertbeste Weite gewesen. Das ist nicht schwach oder weit weg von der Weltklasse, im Ggs. zu einigen Laufdisziplinen. Gerade beim Weitsprung kann man bekanntlich nicht nur nach reinen Weiten gehen, sondern in jedem Wettkampf gibt es unterschiedliche Bedingungen (Ugen ist im Vorkampf raus, die Ukrainierin hatte man wohl kaum so stark gesehen usw.)
Im Hochsprung M/F war ebenfalls Weltklasse am Start. Barshim wäre bei einer WM ebenfalls verletzt gewesen. Bei den Frauen kämen nur zwei top 10 Springerinnen (Spencer und Cunningham und beide eher in der unteren Hälfte dieser Top 10) zu dem EM-Feld dazu.
Ich finde es schlicht Unsinn, eine EM hauptsächlich im Hinblick darauf, was bei einer WM möglich/notwendig gewesen wäre, zu behandeln.
Und so nötig es sein mag, die weitgehend schwachen Sprint/Laufleistungen der Männer zu thematisieren: Das ist nichts Neues, was sich plötzlich bei der EM gezeigt hätte. Niemand hat hier wesentlich besseres erwartet, allenfalls eine glückliche Einzelleistung von Ringer oder vielleicht der Sprintstaffel.
Für die Öffentlichkeitswirksamkeit und das Standing der LA sind sowohl die zahlreichen Medaillen als auch er mediale Erfolg der "European Championships" durchaus relevant und das muss man nutzen. Natürlich werden die Erfolge möglichst herausgestellt werden.
(Allerdings waren heute morgen in meiner Lokalzeitung die Verhältnisse schon wieder korrigiert: erste Sportseite "Super-Cup" (ein sportlich bedeutungsloses Ereignis), zweite Seite 2. Bundesliga, dritte Seite immerhin Leichtathletik-Heim-EM, auf der vierten die restlichen "European Championships" Sportarten)
Mihambo hat mit 6,99 die zweitbeste Weite in der Welt dieses Jahr. Die beste ist auch von einer Europäerin. 6 der top 10 sind Europäerinnen; nun kann man natürlich sagen, die Amis haben eben kein Top-Event dieses Jahr. Das stimmt, aber 6,99 wäre letztes Jahr auch die viertbeste Weite gewesen. Das ist nicht schwach oder weit weg von der Weltklasse, im Ggs. zu einigen Laufdisziplinen. Gerade beim Weitsprung kann man bekanntlich nicht nur nach reinen Weiten gehen, sondern in jedem Wettkampf gibt es unterschiedliche Bedingungen (Ugen ist im Vorkampf raus, die Ukrainierin hatte man wohl kaum so stark gesehen usw.)
Im Hochsprung M/F war ebenfalls Weltklasse am Start. Barshim wäre bei einer WM ebenfalls verletzt gewesen. Bei den Frauen kämen nur zwei top 10 Springerinnen (Spencer und Cunningham und beide eher in der unteren Hälfte dieser Top 10) zu dem EM-Feld dazu.
Ich finde es schlicht Unsinn, eine EM hauptsächlich im Hinblick darauf, was bei einer WM möglich/notwendig gewesen wäre, zu behandeln.
Und so nötig es sein mag, die weitgehend schwachen Sprint/Laufleistungen der Männer zu thematisieren: Das ist nichts Neues, was sich plötzlich bei der EM gezeigt hätte. Niemand hat hier wesentlich besseres erwartet, allenfalls eine glückliche Einzelleistung von Ringer oder vielleicht der Sprintstaffel.
Für die Öffentlichkeitswirksamkeit und das Standing der LA sind sowohl die zahlreichen Medaillen als auch er mediale Erfolg der "European Championships" durchaus relevant und das muss man nutzen. Natürlich werden die Erfolge möglichst herausgestellt werden.
(Allerdings waren heute morgen in meiner Lokalzeitung die Verhältnisse schon wieder korrigiert: erste Sportseite "Super-Cup" (ein sportlich bedeutungsloses Ereignis), zweite Seite 2. Bundesliga, dritte Seite immerhin Leichtathletik-Heim-EM, auf der vierten die restlichen "European Championships" Sportarten)