12.08.2018, 12:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2018, 12:45 von longbottom.)
Man sollte den Athleten auch mal etwas Zeit geben. Zum Beispiel im Hochsprung haben doch Wendrich, Potye oder Nopper schon ihr Potential angedeutet. Und die sind noch jung und können sich noch weiter entwicklen. Wer hätte vor 2 Jahren gedacht, dass Przybylko hier 2,35 Meter springt und Gold gewinnt?
Fakt ist, es war eine erfolgreiche EM für den DLV und hat gute Chancen, nach Budapest 1998 die zweiterfolgreichste seit der Wiedervereinigung zu werden. Dass es auch mehrere Schwachstellen gibt ist unbestritten. Und klar sieht das auf Weltniveau in einigen Disziplinen noch einmal anders aus.
Aber erstens ist das normal in der Leichtathletik mit ihrer großen Bandbreite. Da überall vorne zu sein ist schlichtweg unmöglich unmöglich. Ist bei allen anderen Ländern übrigens genau das gleiche, nur dass euch das da nicht auffällt, weil ihr es schlichtweg nicht beachtet (wo sind denn die polnischen Springer außer im Stabhochsprung?). Zweitens muss man, so ärgerlich es ist, auch mal akzeptieren, dass manche Disziplinen wie der Stabhochsprung mal ein Tal durchschreiten, was sich ja auch wieder ändern kann (durch Wildgrube, Baehre etc.).
Und was die Läufe angeht: Bei allen Problemen in den Laufdisziplinen: Mit Cindy Roleder, Pamela Dutkiewicz und Gesa Krause haben wir aktuell drei aktive Läuferinnen, die schon WM-Medaillen gewonnen haben. Dazu mit Lückenkemper eine 100 Meter Sprinterin unter elf Sekunden, mit Klosterhalfen ein enorm großes lauftalent und mit Klein, Burkart und Reh weitere Läuferinnen mit zumindest Finalpotential auf Weltebene. Wann gab es zuletzt denn so eine Stärke?
Fakt ist, es war eine erfolgreiche EM für den DLV und hat gute Chancen, nach Budapest 1998 die zweiterfolgreichste seit der Wiedervereinigung zu werden. Dass es auch mehrere Schwachstellen gibt ist unbestritten. Und klar sieht das auf Weltniveau in einigen Disziplinen noch einmal anders aus.
Aber erstens ist das normal in der Leichtathletik mit ihrer großen Bandbreite. Da überall vorne zu sein ist schlichtweg unmöglich unmöglich. Ist bei allen anderen Ländern übrigens genau das gleiche, nur dass euch das da nicht auffällt, weil ihr es schlichtweg nicht beachtet (wo sind denn die polnischen Springer außer im Stabhochsprung?). Zweitens muss man, so ärgerlich es ist, auch mal akzeptieren, dass manche Disziplinen wie der Stabhochsprung mal ein Tal durchschreiten, was sich ja auch wieder ändern kann (durch Wildgrube, Baehre etc.).
Und was die Läufe angeht: Bei allen Problemen in den Laufdisziplinen: Mit Cindy Roleder, Pamela Dutkiewicz und Gesa Krause haben wir aktuell drei aktive Läuferinnen, die schon WM-Medaillen gewonnen haben. Dazu mit Lückenkemper eine 100 Meter Sprinterin unter elf Sekunden, mit Klosterhalfen ein enorm großes lauftalent und mit Klein, Burkart und Reh weitere Läuferinnen mit zumindest Finalpotential auf Weltebene. Wann gab es zuletzt denn so eine Stärke?