24.01.2019, 19:10
(22.01.2019, 20:14)Sprunggott schrieb: da begab es sich vor einiger Zeit ...Dieser Vorgang ist von der "WADA" gewollt. Sie definiert die Regeln zu über 98%. Leider sind die Regeln und Labormethoden nicht kongruent. In deinem Beispiel mit La Reunion wäre es durchaus denkbar, dass in der UNI vor Ort (12000 Studenten) entsprechende Einrichtungen zu organisieren sind. Das gilt auch für die USA, Russland, Saudi Arabien etc. Man kann nicht die Tests zentralisieren und dann solche Lücken/Hintertüren im Dopingrecht hinterlassen.
da machten Athleten/innen einer Europäischen Nation ein Trainingslager in Saint-Denis (Réunion).
Ein WADA Kontroleur machte sich auf den langen Weg zur Kontolle auf, und führte diese durch.
Einige Athleten und Athletinnen wurden alsdann positv getestet, und vorgeladen. Der Anwalt stellte deutlich klar, dass die Proben nicht in der dafür notwendigen Karenzzeit in einem zertifizierten Labor ausgewertet hättet können.
Genau wie es auch keine Vorgaben gibt für die Anzahl von Tests. Roger Federer macht 30 Tests in der Schweiz je Jahr. in Doha 1 Test in 10 Jahren. (Der hat dort Wohnung und Tennisplatz ist also mehrere Wochen jährlich vor Ort.