15.04.2016, 14:49
(14.04.2016, 20:16)Delta schrieb: Wenn Typen wie die ARD Journalisten nicht vor einem Russischen Richter aussagen können - dann ist alles nur Hörensagen.
Dass heisst noch lange nicht, dass die Russischen Geher an Olympia dabei sein werden - die wären für mich draussen - die anderen Russischn Athleten wären dabei. Dopingsünder mit 8 Jahre Sperren wie US-Sprinter wären bei mir nicht dabei.
Aucht Athletinnen wie Bartoletta mickrige 2 Proben in 2015 - oder die Indoor WM Siegerin - keine in 2016.
Russische Richter haben in Sachen Doping nichts zu melden, bei dem "Prozeß" gegen Seppelt ging es nicht um Doping.
Deiner Logik nach dürften nur die wenigstens russischen Athleten in Rio starten, weil die meisten monatelang ungetestet blieben nach der Suspendierung von RUSADA. Sergej Litvinov wurde nach eigenen Angaben zuletzt im August 2015 getestet, dann erst wieder am 26.03.2016. Das wären also sechs Monate ohne Test, Rio ade?
Ich finde die Anzahl der Tests russischer Athleten allerdings auch unwichtig, entscheidend wäre eine grundlegende Änderung der Einstellung und die mag ich nicht zu erkennen. Mutko verteidigt die Doper von 2005, bezeichnet Whistleblower weiterhin als Verräter und behauptet, Russland hätte kein Dopingproblem mehr. Die Inhalte des Wada-Reports werden geleugnet, anstatt etwas Demut und Einsicht zu zeigen, erkenne ich da nur die störrische Haltung eines Ertappten. Für mich wäre die Frage nicht, ob russische Leichtathleten in Rio starten sollen, sondern warum Russland überhaupt teilnehmen darf, denn das Dopingproblem ist sicher nicht auf die Leichtathletik beschränkt.
Valar aus is.