09.04.2018, 13:17
Inwiefern bezieht sich das jetzt auf den Berlin HM?
Es ging doch darum, ob Gesas HM-Zeit überraschend gut oder schlecht oder im Rahmen des Erwartbaren war. Wie soll man die Leistung denn anders als durch Hochrechnen einordnen, wenn sie die Strecke zum ersten Mal gelaufen ist?
Ich hätte nicht gedacht, dass sie Heinig schlägt, sondern erwartet, dass sie erst mit ihr läuft, aber letztlich etwas hinter ihr ins Ziel kommt. Weil sie eben schonmal einen HM abgebrochen hat und selbst gesagt hat, das sie längere Strecken nicht mag und sich etwa beim Silvesterlauf von sonst deutlich langsameren (wie Heinig) auf einer Strecke, die ihr näher steht, hat abhängen lassen.
Aber anhand ihres Leistungsvermögens auf den Unterdistanzen (und das ist eben alles, was wir haben) sind 1:12 im Rahmen des Erwartbaren gewesen und zwar gut, aber nicht überragend gut. Und für dieses Erwartbare war auch sekundär, ob sie vielleicht schon 15:00-15:10 statt 15:24 laufen könnte, weil man natürlich so genau das eh nicht vorhersagen kann, zumal wenn jemand die andere Strecke (oder benachbarte) noch nie gelaufen ist. Hättest Du erwartet, dass sie 1:09 läuft, weil sie ja "vielleicht auch schon 15:00 laufen könnte"? Eine 1:10 oder schneller wäre sensationell gut für sie und nicht zu erwarten gewesen.
Die andere Einordnung ergibt sich damit, dass das die schnellste HM-Zeit einer Deutschen in der Saison bisher gewesen ist. Das ist aber Anfang April nicht viel wert, außerdem ist das Niveau in D hier eben nicht so hoch, zumal wenn einige der Spezialistinnen verletzt sind und die Strecke noch nicht gelaufen sind und vielleicht dieses Jahr nicht in Topform laufen werden.
Es ging doch darum, ob Gesas HM-Zeit überraschend gut oder schlecht oder im Rahmen des Erwartbaren war. Wie soll man die Leistung denn anders als durch Hochrechnen einordnen, wenn sie die Strecke zum ersten Mal gelaufen ist?
Ich hätte nicht gedacht, dass sie Heinig schlägt, sondern erwartet, dass sie erst mit ihr läuft, aber letztlich etwas hinter ihr ins Ziel kommt. Weil sie eben schonmal einen HM abgebrochen hat und selbst gesagt hat, das sie längere Strecken nicht mag und sich etwa beim Silvesterlauf von sonst deutlich langsameren (wie Heinig) auf einer Strecke, die ihr näher steht, hat abhängen lassen.
Aber anhand ihres Leistungsvermögens auf den Unterdistanzen (und das ist eben alles, was wir haben) sind 1:12 im Rahmen des Erwartbaren gewesen und zwar gut, aber nicht überragend gut. Und für dieses Erwartbare war auch sekundär, ob sie vielleicht schon 15:00-15:10 statt 15:24 laufen könnte, weil man natürlich so genau das eh nicht vorhersagen kann, zumal wenn jemand die andere Strecke (oder benachbarte) noch nie gelaufen ist. Hättest Du erwartet, dass sie 1:09 läuft, weil sie ja "vielleicht auch schon 15:00 laufen könnte"? Eine 1:10 oder schneller wäre sensationell gut für sie und nicht zu erwarten gewesen.
Die andere Einordnung ergibt sich damit, dass das die schnellste HM-Zeit einer Deutschen in der Saison bisher gewesen ist. Das ist aber Anfang April nicht viel wert, außerdem ist das Niveau in D hier eben nicht so hoch, zumal wenn einige der Spezialistinnen verletzt sind und die Strecke noch nicht gelaufen sind und vielleicht dieses Jahr nicht in Topform laufen werden.