19.01.2020, 22:16
(16.01.2020, 20:33)RalfM schrieb:hab im Moment keine Zeit für gründliche Recherche in Originalquellen.(16.01.2020, 20:25)Diak schrieb: (...) mit regional unterschiedlichen Muskelfaserverteilungen begründet (...)....Quelle?
https://www.sueddeutsche.de/sport/leicht...l-1.866788
bestätigt meine Überzeugung,
https://www.zeit.de/2016/35/sportliches-...ettansicht
relativiert unter Referenz auf die gleichen Wissenschaftler...
rassistisch wird die Diskussion doch erst dann, wenn sie unzulässig vereinfacht. Dass viele afrikanischstämmige Menschen hervorragende physiologische und anthropometrische Voraussetzungen haben und Ostafrikaner tendenziell eher für Langstreckern, Westafrikaner und deren Nachfahren eher für Sprints Vorteile haben, erlaubt nicht, ihnen abszusprechen, dass sie hart trainieren, mental prima sind, usw. auf Unterschiedliche Voraussetzungen zu verweisen heißt aber nicht automatisch, Abwertungen vorzunehmen, auch wenn andere das aus genau dem Motiv tun werden.
Zitat:Wo in der Population des Homo Dingsbums gibt es die größte genetische Variabiltät?vermutlich Südwestafrika. Ein sehr wichtiges Argument gegen Rassisten, die phänotypische Merkmale für ihre kruden Theorien heranziehen, für die Frage hier aber kaum relevant, weil nicht allgemeine genetische Vielfalt gefragt ist, sondern genetische Ähnlichkeit in Bezug auf einzelne leistungsrelevante Faktoren inmitten großer genetischer Vielfalt.