03.10.2019, 18:05
(03.10.2019, 17:21)dominikk85 schrieb: Dämliche Entscheidung im hammerwurf. Entweder der Wurf zählt oder nichtFehlentscheidungen gehören zum Sport und werden sich nie komplett vermeiden lassen (natürlich sollten sie die absolute Ausnahme bleiben). Wegen einer Fehlentscheidung in Nachhinein am Endresultat herumzudoktern finde ich höchst befremdlich - auch wenn's im Namen der "Gerechtigkeit" geschieht.
Während dem Wettkampf Protest einlegen ist OK, aber irgendwann ist der Wettkampf vorbei.
Wenn dann einer aufgrund eines Messfehlers oder was auch immer ne Medaille gewinnt oder verliert - dann ist es halt so. Ärgerlich, keine Frage. Aber halt nicht komplett zu vermeiden.
Was ist wenn jetzt der ultimative Beweis kommt, dass das Wembley-Tor von '66 nicht drin war? Es hätte dann niemals ein viertes Tor für die Engländer gegeben? Deutschland war eh besser und hätte gewonnen? (ist nicht meine Meinung, nur ein Szenario). Folgerung: der Fußball-Weltmeister von 1966 wird von England auf Deutschland abgeändert.
Nö, natürlich hanebüchener Unsinn. Genau wie hier.
Ich tu mich auch sehr schwer mit den ganzen Hochstufungen nach positiven Dopingtests - Jahre nach dem Wettkampf. Ohne nach zu schauen hat man ja keine Ahnung mehr, wer gerade der Olympiasieger von 20?? in XYZ ist.
Asli Cakir Alptekin ist für mich die 1500m-Olympiasiegerin 2012 - sie lief als erste durch's Ziel, sie wurde geehrt usw . Ich weiß aber, dass die diesen "Erfolg" hauptsächlich durch Betrug erreicht hat.