16.11.2018, 10:03
Es wird in diesem Bereich eben noch viel spekuliert …
Schon in den 90er Jahren hat M.J.Joyner in diesem Bereich geforscht und mit "seinem Modell" eine Marathonbestzeit von max. 1:57:58 errechnet (https://www.physiology.org/doi/pdf/10.11...1.70.2.683, Artikel selbst ist leider noch immer nicht kostenlos…)
Auch Canova hat eigene Laktatmaxwerte in eigenen Tests erforscht und kommt unter anderem zum Schluss:
"…A top marathon runner of today is still able to reach 15mml of lactate, if we do a max test (for example, 2' uphill at max speed…" andere vermuten das sogar eine Grenze von 20 mmol/l lactate durch spezielles Training zu erreichen ist. (immerhin knapp 30 Jahre nach Joyner )
Die von RalfM angesprochenen Hemmungen für die perfekte Energiefreisetzung setzen aber auch einige krude Gedanken frei (pharmakologische Inhibitoren, extreme Ernährung, gesundheitlich bedenkliche Trainingspläne wie Schlafunterbrechungen für eine "kleine Trainingseinheit" > im Radsport tatsächlich praktiziert und anderer Unsinn). Ich halte auch die Folgewirkungen eines gezielt extremen Ausdauertrainings für nicht zu vernachlässigen (Substanzielle Eigenschädigung über Jahre… dauerhafte Gefäßveränderungen, Osteoporosen etc.).
Vielleicht überrascht uns ja die genetische Forschung demnächst mit Erkenntnissen, die über die "Spielereien" mit CRISPR-cas9 hinausgehen …
Schon in den 90er Jahren hat M.J.Joyner in diesem Bereich geforscht und mit "seinem Modell" eine Marathonbestzeit von max. 1:57:58 errechnet (https://www.physiology.org/doi/pdf/10.11...1.70.2.683, Artikel selbst ist leider noch immer nicht kostenlos…)
Auch Canova hat eigene Laktatmaxwerte in eigenen Tests erforscht und kommt unter anderem zum Schluss:
"…A top marathon runner of today is still able to reach 15mml of lactate, if we do a max test (for example, 2' uphill at max speed…" andere vermuten das sogar eine Grenze von 20 mmol/l lactate durch spezielles Training zu erreichen ist. (immerhin knapp 30 Jahre nach Joyner )
Die von RalfM angesprochenen Hemmungen für die perfekte Energiefreisetzung setzen aber auch einige krude Gedanken frei (pharmakologische Inhibitoren, extreme Ernährung, gesundheitlich bedenkliche Trainingspläne wie Schlafunterbrechungen für eine "kleine Trainingseinheit" > im Radsport tatsächlich praktiziert und anderer Unsinn). Ich halte auch die Folgewirkungen eines gezielt extremen Ausdauertrainings für nicht zu vernachlässigen (Substanzielle Eigenschädigung über Jahre… dauerhafte Gefäßveränderungen, Osteoporosen etc.).
Vielleicht überrascht uns ja die genetische Forschung demnächst mit Erkenntnissen, die über die "Spielereien" mit CRISPR-cas9 hinausgehen …