20.01.2019, 08:11
Es gibt natürlich kleinere Trainingshürden, mit denen durchaus auch mal Talentsichtungswettbewerbe mit Jüngeren gemacht werden. Bei einer guten Trainingsmethode und etwas Übungszeit kann jedes halbwegs sportliche Kind eine 76er Hürde vernünftig laufen. An kleineren Hürden lassen sich gut die Rhythmen trainieren, die richtige Technik der Hürdenüberquerung aber kaum. Das spricht dafür, dagegen spricht allenfalls, dass technisch (noch) schwache Kinder zum Wettkampf geschickt und dort frustriert werden. Dafür können aber die Hürden nix, das liegt in der Verantwortung der Trainer*innen.
Fragwürdig sind tatsächlich die sehr niedrigen Hürden für Jugendliche und Frauen, die einen Anachronismus darstellen, der immer mal wieder diskutiert, aber nicht verändert wird. Halte ich auch für richtig so, fühlt sich zwar für die Jungs ungerecht an und führt dazu, dass Hürdensprints zu oft von den besseren Sprinterinnen und nicht von den besseren Hürdenläuferinnen gewonnen werden, aber hier zu reformieren müsste sehr langfristig geplant werden, weil es erhebliche Einflüsse auf den Athletinnentyp hätte.
Fragwürdig sind tatsächlich die sehr niedrigen Hürden für Jugendliche und Frauen, die einen Anachronismus darstellen, der immer mal wieder diskutiert, aber nicht verändert wird. Halte ich auch für richtig so, fühlt sich zwar für die Jungs ungerecht an und führt dazu, dass Hürdensprints zu oft von den besseren Sprinterinnen und nicht von den besseren Hürdenläuferinnen gewonnen werden, aber hier zu reformieren müsste sehr langfristig geplant werden, weil es erhebliche Einflüsse auf den Athletinnentyp hätte.